NEWS 2011 und 2012 NEWS-ARCHIV: 2013, 2011 und 2012, 2010, 2009, 2008, 2007, 2006, 2005, 2004, 2003, 2002, 2001 und 2000.

Aktuelles

Frühlingsball 2013 beim TSC Rot-Weiß Lorsch

Am 9. März 2013 präsentieren wir Ihnen die nunmehr 33. Ausgabe des Frühlingsballs in der Lorscher Nibelungenhalle.
Das Ballprogramm wird natürlich wieder sehr attraktiv, denn zur Live-Musik gibt es die Tanzturniere um den Nibelungenpokal und den Frühlingspokal. Für die Gäste spielt die Kapelle Manhattan Six ebenfalls beste Tanzmusik. Der Abend wird wieder wunderbar ergänzt durch abwechslungsreiche Schaueinlagen.
Alle Einzelheiten finden Sie auf unserer Frühlingsball Extra-Seite.

Wir freuen uns, Sie als Gäste begrüßen zu dürfen.

ZUMBA® Trainingsplan

Hier gibt es den aktuellen Trainingsplan für ZUMBA. Darin sind alle Traininsorte und Trainingszeiten aufgelistet.

18.12.2012 Grebes im Finale des Deutschland Pokals 2012
Grebes beim DP 2012 Ein insgesamt gesehen erfolgreiches Wettkampfjahr konnten Markus und Steffi Grebe vom TSC Rot-Weiß Lorsch bei ihrem letzten Turnier in diesem Jahr noch einmal mit einem Erfolg krönen. Beim Deutschlandpokal der Hauptgruppe II S-Latein konnten sie zum zweiten Mal in diesem Jahr das Finale einer Deutschen Meisterschaft erreichen. Nach dem Sieg bei den Landesmeisterschaften und einem sechsten Platz bei den Deutschen Meisterschaften der Senioren Latein (ab 35 Jahren) im ersten Halbjahr stand nun im Herbst und Winter die Hauptgruppe II (ab 28 Jahren) auf dem Programm. Bereits die Landesmeisterschaft dieser Altersklasse Ende Oktober konnten Markus und Steffi zum mittlerweile achten Mal in souveräner Manier gewinnen, so dass die Qualifikation für den Deutschlandpokal damit klar war.
Der Boston-Club Düsseldorf zeigte sich wie in den vergangenen Jahren wieder als hervorragender Ausrichter für diese Meisterschaft. Das Feld der Lateinpaare war mit 20 gemeldeten Paaren zwar im Vergleich zum Vorjahr um einige Paare geschrumpft, allerdings sehr erlesen, da nur Paare gemeldet hatten, die sich Chancen auf das Finale ausrechneten. So spekulierten auch Grebes mit einem Platz im Finale, kamen sich beim Eintanzen auf der Fläche aber ganz schön „alt“ vor. Die meisten der anwesenden Paare waren fünfzehn und mehr Jahre jünger als sie, was im Tanzsport eine enorme Spanne ist! So wagten in diesem Jahr im Gegensatz zu den Vorjahren auch nur noch zwei Seniorenpaare den Start bei den „Jungen“, so auch Markus und Steffi.
Dank der bereits anwesenden Standardpaare und einiger mitgereister Schlachtenbummler konnte bereits die Vorrunde vor gut gefüllten Tischen angetreten werden. Markus und Steffi konnten ihr positives Gefühl aus dem Eintanzen auch im Turnier bestätigen und warteten wie die restlichen Mitstreiter gespannt auf die Verkündung der Finalpaare. Dass die Seniorenpaare auch gegen die „Jungen Wilden“ bestehen können, konnten sie auch in diesem Turnier wieder eindrucksvoll beweisen. Beide Seniorenpaare hatten sich für die Endrunde qualifiziert! Markus und Steffi waren happy! Nachdem sie das Finale im letzten Jahr mit dem siebten Platz ganz knapp verpasst hatten, war ihnen in 2012 endlich wieder der Finaleinzug geglückt.
Auch das Finale lief für die beiden Klosterstädter noch einmal zufriedenstellend und sie konnten sich auf einem guten fünften Platz in der Endabrechnung behaupten und damit das lange und anstrengende Wettkampfjahr mit einem weiteren guten Ergebnis beenden. Insgesamt hatten sie 19 Turniere im In- und Ausland bestritten, darunter alleine 10 Weltranglistenturniere in ganz Europa. Auch in 2012 konnten sie sich damit erneut dauerhaft unter den Top 15 der Weltrangliste platzieren, erstmals stießen sie sogar kurzfristig bis in die Top 10 vor.
Nun gönnen sich die beiden aber erst einmal eine längere Wettkampfpause- zumindest bis Anfang Februar- um die Tipps der Trainer endlich austrainieren zu können, was aufgrund der zahlreichen Turniere in den letzten Wochen nicht möglich war. Also heißt es, trotz Wettkampfpause fleißig sein, um dann wieder rechtzeitig fit zu werden. Außerdem ist nun endlich wieder mehr Zeit für gemeinsame Unternehmungen mit der Familie. sg

Hessenmeisterschaft Senioren II D-A Standard

Diese Hessenmeisterschaften richtete der TSC Rot-Weiß Lorsch Bergstraße e.V. am 4. November in der Lorscher Nibelungenhalle aus. Alle Informationen zu diesem Turniernachmittag finden Sie auf unserer Sonderseite.
Es war uns eine Freude, so viele Sportler und Gäste in Lorsch begrüßen zu dürfen.

9.12.2012 Sieg für Beat Freaks in Frankfurt
Auch bei ihrem zweiten Auftritt in diesem Jahr waren die beiden Jugendformationen des TSC Rot-Weiß Lorsch wieder äußerst erfolgreich und kehrten mit einem Sieg in der Jugend und einem fantastischen zweiten Platz bei den Junioren zurück.
Nach dem hervorragenden Abschneiden beider Mannschaften im Juni beim Heimturnier in der Lorscher Werner-von-Siemens Halle wollten die Kids natürlich gerne wieder einen Wettkampf bestreiten und fanden beim Hessischen Nachwuchswettbewerb Formationen Dance in Frankfurt dazu noch einmal die Gelegenheit. Bereits zu früher Stunde traf man sich im Lorscher Clubheim, um die letzten Outfits und die Schminke zu richten. Dann ging es mit Hilfe zahlreicher Eltern in Fahrgemeinschaften nach Frankfurt.
Bei der Ankunft in der Sporthalle der Ernst-Reuther Schule tummelten sich bereits zahlreiche Mitstreiter in der großen Halle und fieberten ihrem Auftritt entgegen. Insgesamt traten 26 Mannschaften mit ca. 300 Einzeltänzerinnen und -tänzern in 5 Alterskategorien an, die für einen tollen tanzsportlichen und unterhaltsamen Nachmittag mit sehr abwechslungsreichen und kreativen Choreografien sorgten. Dieses Turnier, das in Zusammenarbeit mit der Hessischen Tanzsportjugend ins Leben gerufen worden war, wurde auch in diesem Jahr erneut von der TSC Schwarz-Weiß-Blau Frankfurt in der TSG Nordwest 1898 Frankfurt ausgerichtet. Dieser Wettbewerb ist gedacht für alle Gruppen, die noch an keinem Ligabetrieb des HTV oder DTV teilnehmen. Die teilnehmenden Gruppen werden im Vorfeld sowohl in verschiedene Alters- als auch in die beiden Tanzstilgruppen Hip Hop und Jazz und Modern unterteilt, so dass ein sportlich fairer Wettbewerb durchgeführt werden kann. Die Wertung erfolgt nach dem gültigen Regelwerk der Jazz- und Modern Dance Liga des DTV. So können Formationen diesen Wettbewerb auch als Test für einen eventuellen Einstieg in die JMD-Liga nutzen. Zu gewinnen gab es einen Pokal für die ersten drei Mannschaften und jeder Teilnehmer erhielt zur Erinnerung eine Medaille.
Dank der mehrjährigen Erfahrung waren die Organisatoren dem Ansturm der zahlreichen Mannschaften gewachsen und konnten den Zeitplan wie gewohnt einhalten. Auch an das leibliche Wohl der Sportler und der mitgereisten Fans war gedacht. Alle waren bestens versorgt und die Stimmung war von Beginn an grandios. Alle Mannschaften mussten sich in einer Vor- und einer Finalrunde beweisen und ihr Können zeigen. Beide Lorscher Mannschaften starteten dieses Mal in der Kategorie Jazz und Modern.
Die Junioren-Mannschaft des TSC Lorsch hatte sich in den letzten Wochen krampfhaft um einen neuen Namen für ihre Gruppe bemüht, war aber zu keinem Ergebnis gekommen. So starteten sie unter dem vorläufigen Namen „No Name“. So erging es wohl nicht nur ihnen; insgesamt waren drei Mannschaften mit diesem Namen am Start. Die Vorrunde begannen sie noch etwas verhalten, so dass Trainerin Ina Angermüller sie in der Pause noch einmal an die wesentlichen Dinge erinnerte und anspornte, in der Endrunde noch einmal alles zu geben. Das nahmen sich die Mädels und ein Junge auch zu Herzen und legten einen blitzsauberen Durchgang hin.
Die Jugendformation „Beat Freaks“ ist in Sachen Wettkampf und Auftritt schon deutlich erfahrener und konnte bereits in der Vorrunde einen guten Eindruck bei den neun Wertungsrichtern hinterlassen und dies auch im Finaldurchgang noch einmal bestätigen.
Beide Mannschaften waren mit der gezeigten Leistung in der Endrunde sehr zufrieden und die Siegerehrung mit der Verkündung der Platzierungen wurde mit Spannung erwartet. Zuerst kamen die „No Name“ an die Reihe, die sich riesig über den zweiten Platz und die Silbermedaille freuten. Sie mussten nur der Gruppe „Emotion“ vom VfL Goldstein den Vortritt lassen.
Restlos aus dem Häuschen war die Lorscher Truppe dann bei der Verkündung der Jugendergebnisse. Die „Beat Freaks“ hatten nach ihrem Sieg beim Heimturnier im Juni auch bei diesem Wettkampf wieder gewonnen! Beide Mannschaften erhielten jeweils einen wunderschönen Pokal sowie Medaillen und Urkunden für alle. So kehrten alle nach einem langen Wettkampftag erschöpft aber überglücklich nach Hause zurück.
Wer Interesse hat, in die eine oder andere Gruppe hinein zu schnuppern, ist immer herzlich willkommen. Die „No Name“ (ca. 11-14 Jahre) trainieren immer dienstags von 18.00-19.00 Uhr, die „Beat Freaks“ (ca. 15-18 Jahre) dienstags im Anschluss von 19.00-20.00 Uhr und freitags von 18.15-19.15 Uhr. Das Ganze findet jeweils im Clubheim des TSC in der Sandstraße 11 in Lorsch statt. sg

9.12.2012 Weihnachtsfeier der TSC Kinder und Jugend
Es ist wieder soweit: Alle Jahre wieder…es weihnachtet sehr! Am vergangenen Wochenende stand auch beim TSC Lorsch mit der Weihnachtsfeier der Kinder- und Jugendgruppen die erste vorweihnachtliche Festivität an. Aufgrund der zahlenmäßig stark gewachsenen Kindergruppen wurde die im vergangenen Jahr erstmals für alle Vereinsmitglieder gemeinsam durchgeführte Weihnachtsfeier kurzerhand wieder auf zwei Termine aufgeteilt. So fand die Feier der Kinder wie die letzten Jahre im Lorscher Paulusheim statt. Bei Kaffee und Kuchen saßen die Eltern gemütlich beisammen und bestaunten die Fortschritte ihrer Kleinen bei ihren Darbietungen. Nachdem Thomas Bleyer die Gäste kurz begrüßt und über die positive Mitgliederentwicklung bei den Kinder-und Jugendgruppen berichtet hatte, ging es mit dem kurzweiligen Programm los. Die beiden Jugendformationen „No Name“ und „Beat Freaks“ machten mit ihren Turnierprogrammen den Anfang, gefolgt von den jeweils zwei Gruppen der Tanzmäuse und Dance Kids mit ihrer neuen Trainerin Franziska Fettel. Den Abschluss bildeten dann zu fortgeschrittener Stunde erneut die beiden Formationen unter der Leitung von Ina Angermüller, dieses Mal gemeinsam mit einer witzigen Choreografie auf „Sister Act“. Belohnt wurden alle Kinder im Anschluss mit einem großen Schokoweihnachtsmann, der die Kinderaugen strahlen ließ. Am kommenden Wochenende folgt dann die Weihnachtsfeier der Erwachsenen im Clubheim. sg

ZUMBAtomic® / Latin Line Dance / Paartanz
Am ersten November-Wochenende standen zwei große Veranstaltungen ins Haus. Am 3.11.12 gab es die Premiere von ZumbAtomic geben. Am nächsten Tag, den 4.11.12 war wir die Hessischen Meisterschaften der Senioren II in den Standardtänzen ausrichten.

ZumbAtomicLandesmeisterschaft 2012: Sen II Standard
Nachdem bei der 1. Zumba Party des Tanzsportvereins als Show-Act ZUMBAtomic für Kids und Teens gezeigt wurde, setzt der Club sein Versprechen nun um und bot ein Schnuppertraining an. Ina Angermüller zeigt hier ein speziell auf diese beiden Altersgruppen zurechtgeschnittenes Programm.
ZUMBAtomic® ist ein Abkömmling des mittlerweile in aller Munde kursierenden Fitness-Phänomens Zumba und ist ein speziell für Kinder bis 12 Jahre entwickeltes Programm – einfach zu erlernende Schritte zu abwechslungsreichen Rhythmen.
Immer mehr Kinder bewegen sich im Computer- und Fernsehzeitalter zu wenig. Die Anzahl der übergewichtigen Kinder hat sich in den letzten Jahren stark erhöht. Zumbatomic soll Kinder bei der Entwicklung einer gesunden Lebensweise unterstützen; durch die unterschiedlichen Bewegungen wird die Körperkoordination geschult, weiterhin Merkfähigkeit, Kreativität, Disziplin, Teamwork und das eigene Selbstbewusstsein positiv gefördert. Bei allem steht jedoch der Spaß im Vordergrund.
Seit Mittwoch, den 07.11., wird wöchentlich ZUMBAtomic im Clubheim angeboten. Von 15:30-16:30 Uhr können sich die 4-7 Jährigen austoben und von 16:45-17:45 sind dann die älteren Kids (8-12 Jahre) dran.

Beim Café Klatsch, der Abschlussveranstaltung des Kultursommers Südhessen am 23.09. in Lorsch, bei der sich auch fünf Gruppen des TSC mit einer kleinen Darbietung präsentiert haben, gab es eine starke Nachfrage nach der Latin Line Dance Gruppe des TSC Lorsch. Beim Line Dance wird in der Gruppe eine gemeinsame Choreographie erarbeitet, ohne dass man einen Tanzpartner benötigt. Also das ideale Tanzvergnügen für Solotänzer, die es nicht ganz so fitness-orientiert mögen, wie beim Zumba. Diese Gruppe hat sich nach der Sommerpause bereits Ende September wieder zusammengefunden und trifft sich mit Trainerin Tatiana Müller jeweils donnerstags vormittags um 10:00 Uhr, ebenfalls im Clubheim. Hier sind Interessenten herzlich willkommen und eingeladen, einfach einmal mitzumachen.
Für tanzbegeisterte Paare bietet der TSC mittwochs abends um 18:45 Uhr im großen Saal des Paulusheims die Gelegenheit, dem wohl schönsten Sport zu zweit nachzukommen. Die hier bestehende Gruppe heißt ebenfalls weitere interessierte Paare herzlich willkommen.
Bei Fragen zu den bestehenden oder neuen Clubangeboten gibt Ihnen der zweite Vorsitzende unter vize@tsc-lorsch.de oder 0160 95012730 gerne weitere Auskünfte. Einen Überblick über sämtliche Angebote kann man sich auch auf dieser Homepage des Vereins verschaffen. tb

28.10.2012 Grebes sind Latein-"Serien"-Hessenmeister, Kolips im Standardfindale

Kolips 2012Grebes 2012
Die ständig neu eintrudelnden Ergebnismeldungen der Lorscher Tanzpaare bei der Pressewartin machen es deutlich; der Oktober zählt zu den Monaten des Jahres, in dem die meisten Turniere getanzt werden.
Der Brundtlandpokal im benachbarten Viernheim bildete den Auftakt. Für zwei Paare des TSC Rot-Weiß Lorsch bot sich die Gelegenheit, ein Turnier ohne weite Anreise wahrzunehmen. Den Anfang machten Markus und Steffi Grebe in der Hauptgruppe II S-Latein am Samstag. Hier wollten sie testen, ob sie für die Hessenmeisterschaft der Klasse ab 28 Jahren Ende Oktober gerüstet waren, wo sie doch eigentlich bereits den Senioren angehören (beide Partner mindestens 35). In Viernheim trafen sie u.a. auf den frischgebackenen rheinland-pfälzischen Meister Christian Wieczorek/ Tina Zettelmeier. Sie war mit einem früheren Partner bereits Deutsche Meisterin gewesen. Das Erreichen des Finales war klar, doch wie würde die Entscheidung um den Sieg ausgehen? Der erste Tanz ging erwartungsgemäß – wenn auch nur knapp - an die Pfälzer, da Markus und Steffi diesen Tanz gerade ganz frisch geändert hatten und er demzufolge noch nicht so recht klappen wollte. Ab dem zweiten Tanz konnten die beiden Lorscher aber die Wertungsrichter mit sehr gutem paarbezogenen Tanzen überzeugen und entschieden die restlichen Tänze alle klar für sich und sicherten sich somit den ersten Pokal für Lorsch.
Am Sonntag folgte dann das Turnier der Senioren I S-Standard, bei dem mit Stefan und Inge Kolip ein weiteres Lorscher Paar an den Start ging. Auch für sie hieß es, noch ein wenig Turnierroutine zu erlangen, denn für dieses Paar standen Ende Oktober ebenfalls noch die Landesmeisterschaften auf dem Programm. Unter den lautstarken Anfeuerungsrufen ihrer beiden Kinder dominierten Kolips das Feld von Beginn an und ließen auch im Finale keinen Zweifel daran, wer den Siegerpokal für sich in Anspruch nehmen würde. Mit fast allen Bestwertungen ging der erste Platz erneut nach Lorsch.
Nur eine Woche danach reisten Markus und Steffi Grebe zum Weltranglistenturnier der Senioren I S-Latein nach Arnheim/ Holland, wo die zweiten Holland Masters stattfanden. Mit Hilfe von Kronleuchtern und schöner Blumendekoration wurde die eigentlich eher triste Halle vom Ausrichter liebevoll in einen fantastischen Ballsaal verwandelt, was die Paare durch ihre zahlreiche Teilnahme sehr zu schätzen wussten. Wegen der sehr großen Fläche mussten Markus und Steffi bereits in der Vorrunde alle Tänze ohne Pause hintereinander tanzen, da alle Paare gleichzeitig Platz fanden. So wurde das Turnier bereits jetzt zur Konditionsprobe. Auch das Semifinale mit 12 und das Finale mit 6 Paaren wurden jeweils in einer Heat bestritten, so dass sämtliche verbliebenen Paare die letzten Kraftreserven mobilisieren mussten. Dem Lorscher Ehepaare gelang dies gut, so dass sie auch in der Endrunde noch sehr gut aussahen und einen fantastischen Zweiten Platz erreichen konnten. Überglücklich nahmen sie die Silbermedaille auf dem Siegerpodest in Empfang.
Am vergangenen Wochenende stand dann sowohl für Grebes wie auch für Kolips die jeweilige Hessenmeisterschaft an. Im festlichen Rahmen eines Balles wurde im Kurhaus Bad Homburg am Samstagabend der neue Hessische Meister in der Senioren I S-Standard-Klasse gesucht, da die Meister des Vorjahres nicht mehr antraten. 20 Paare kämpften um den Einzug in das Finale, für das auch das Ehepaar Kolip seit Jahren abonniert zu sein scheint. Auch in diesem Jahr gab es trotz widriger Umstände keinen Zweifel an der Finalteilnahme. In der Endrunde mussten Stefan und Inge dann aber doch der Erkältung bei Inge und der Fußverletzung Stefans Tribut zollen und konnten ihren Bronzerang aus den beiden Jahren zuvor nicht verteidigen und belegten im Endergebnis den undankbaren 4. Platz. In einem spannenden Zweikampf setzten sich Thomas und Christiane Laux (TSA Blau-Gelb d. SG Weiterstadt) gegen die neue Paarzusammenstellung Thorsten Zirm/Sonja Schwarz (Blau-Gold-Casino Darmstadt) durch.
Nur einen Tag später folgten die Hessischen Meisterschaften der Hauptgruppe II Latein, für die der Schwarz-Silber Frankfurt der perfekte Gastgeber in der Stadthalle in Hofheim war. Den Abschluss der fünf Leistungsklassen bildeten die Paare der S-Klasse, die die zahlreichen Zuschauer begeisterten und trotz besten Wetters und vor der Halle stattfindenden Rummels mit Verkaufsoffenem Sonntag im Saal halten konnten. Markus und Steffi Grebe wurden auch in diesem Jahr ihrer Favoritenrolle wieder gerecht. Mit allen 25 Einsen gingen die beiden Klosterstädter erneut als klare Sieger vom Parkett. Seit ihrer Reamateurisierung sind sie damit seit 2007 ungeschlagene Meister der Hauptgruppe II S-Latein und konnten mit den beiden Siegen 1998/99 vor ihrer Zeit im Profilager bereits zum 8. Mal den Meistertitel für sich verbuchen und wurden noch nie bei einer Landesmeisterschaft in dieser Altersklasse geschlagen. Eine grandiose Leistung! Am allermeisten – neben dem schönen Pokal natürlich - freute die beiden Lorscher aber die Aussage so manchen Zuschauers: „ Es macht einfach Spaß, euch zuzuschauen!“ Das ist genau das, was die beiden sympathischen Tänzer vermitteln möchten und weswegen sie seit mehr als 20 (!) Jahren gemeinsam 4-5 Mal die Woche im Trainingssaal stehen! sg

12.10.2012 Aufstieg für Ehepaar Hirsch
Hirschs beim Aufstieg 2012 Der September und Oktober verlief für das Ehepaar Walter und Jutta Hirsch vom Tanzsportclub Rot-Weiß in Lorsch bisher äußerst erfolgreich und wurde am vergangenen Wochenende mit dem Aufstieg in die Senioren I B-Standardklasse gekrönt.
Den Auftakt für die erfolgreiche Herbstsaison nach mehrwöchiger Turnierpause machte ein Doppelstart beim TSC Fischbach. Zunächst stand die Standardsektion auf dem Programm. Für den Aufstieg fehlten Walter und Jutta zu diesem Zeitpunkt noch eine Platzierung und 16 Punkte. An den Start gingen schließlich 16 Paare, sprich ein Paar zu wenig, so dass der Aufstieg damit auch bei einem Sieg nicht mehr möglich war. Dennoch waren die beiden Lorscher dank der mitgereisten Fans hochmotiviert, ihrem Traum von Aufstieg möglichst nahe zu kommen – und es sollte alles nach Plan verlaufen: über Vor- und Zwischenrunde qualifizierten sich die beiden klar für das 7-paarige Finale. In der Endrunde konnte das Ehepaar an die gute Leistung der vorangegangenen Runden anknüpfen und siegte deutlich in allen vier Tänzen.
Nach dem Turnier galt es für die beiden, schnell das Outfit zu wechseln, denn das Lateinturnier der Senioren B- Klasse stand direkt im Anschluss auf dem Programm. Dank eines deutlich kleineren Starterfeldes, blieb den beiden Klosterstädtern eine Vorrunde erspart und die sechs Paare tanzten direkt ein Finale. Auch in diesem Turnier konnten Walter und Jutta den Sieg mit nach Lorsch nehmen, wenn auch nicht ganz so deutlich, wie im vorangegangenen Turnier. Stolz nahmen sie ihre zweite Goldmedaille des Tages entgegen und feuerten im Anschluss noch das zweite Lorscher Paar – Thomas Bleyer und Regina Heiermann – an, die in ihrem Turnier ebenfalls das Finale erreichten und die Bronzemedaille ertanzten.
Nur eine Woche später gingen Walter und Jutta Hirsch erneut bei den Senioren I B-Latein an den Start, dieses Mal in Steinbach/ Taunus. Wegen zu geringer Startmeldungen wurde die B- und A-Klasse miteinander kombiniert, damit nicht beide Turniere ausfallen mussten. Erneut dominierten die beiden Lorscher in der Sichtungsrunde das Feld und konnten das Turnier mit 21 von 25 möglichen ersten Plätzen für sich entscheiden. Damit haben sie sich die letzte nötige Platzierung für den Aufstieg in die zweithöchste Turnierklasse gesichert, allerdings benötigen sie noch 20 Punkte, sodass die Aufstiegsparty bei den derzeit recht kleinen Starterfeldern wohl noch eine Weile warten muss. Erneut eine Woche später sollte aber zumindest der ersehnte Aufstieg in Standard perfekt gemacht werden. Im benachbarten Heddesheim bot sich die Gelegenheit, den einen noch fehlenden Punkt zu erringen. Die Vorrunde wurde von 9 Paaren bestritten, und Walter und Jutta waren wegen des nahenden Aufstiegs doch etwas nervöser und wackeliger auf den Füßen wie normalerweise. Zudem war die Startzeit mit 9.30 Uhr morgens nicht gerade die bei Tänzern bevorzugte Zeit, um ein Turnier zu tanzen und die zu leise abgespielte Musik tat ihr Übriges, um den Adrenalinspiegel in die Höhe zu treiben. Dann kam die Erlösung, Walter und Jutta hatten sich für die Endrunde qualifiziert – damit war der Aufstieg perfekt und die Anspannung löste sich. Völlig befreit tanzten sie das Finale und konnten sich mit 19 von 20 Einsen erneut an die Spitze des Feldes setzen und ihren Aufstieg mit einem Sieg besiegeln.
Damit haben die beiden Lorscher den Aufstieg in die B-Klasse nach gut 1,5 Jahren geschafft. Im März 2011 waren sie als Vize-Hessenmeister der D-Klasse in die C aufgestiegen und haben seitdem an 16 Turnieren teilgenommen. 11 Mal erreichten sie dabei das Finale, 3 Mal standen sie davon als Sieger auf dem obersten Treppchenplatz. Insgesamt ertantzen sie sich 8 Platzierungen (Platz 1-5) und 157 Punkte für den Aufstieg. Jetzt können sich Walter und Jutta Hirsch zu den „richtigen 10-Tänzern“ zählen, denn mit dem Aufstieg in die B-Standardklasse kommt mit dem Wiener Walzer der letzte der 10 Turniertänze hinzu, den es nun in den kommenden Wochen gilt, wettkampftauglich zu machen. Hinzu kommt, dass in der B-Klasse die Schrittbegrenzung der beiden unteren Klassen hinfällig ist und sie damit auch in den übrigen 4 Standardtänzen ihre Programme in den nächsten Monaten mit komplizierteren Schrittfolgen und nun endlich erlaubten Posen aufwerten müssen, um mit der Konkurrenz mithalten zu können. Da heißt es: fleißig trainieren! sg

08.10.2012 Silber und Bronze für TSC-Paare bei Hessenmeisterschaften
Hessenmeisterschaft Hgr II Sta 2012 Die Hessische Meisterschaft der Hauptgruppe II verlief in den Standardtänzen sehr erfolgreich für den TSC. Mit Napoleon-Carsten Wittig und Yvonne Scheller waren langjährige Mitglieder am Start, während Christian und Melanie Cantzler gerade erst aus der Pfalz zum TSC gewechselt haben und ihre erste "Hessische" absolvierten. Am Ende konnten sich die beiden Paare über Treppchenplatz und Medaille freuen. Die Goldmedaille ging an Sascha Wakup und Ann-Katrin Bechtold vom TanzSportClub Rödermark, die Silbermedaille an Napoleon-Carsten Wittig und Yvonne Scheller (links im Bild) und die Bronzemedaille wurde aus Gießen von Christian und Melanie Cantzler (rechts im Bild) mit nach Lorsch gebracht. Herzliche Glückwünsche!sg

30.09.2012 TSC-Paare bei Sommerturnieren
Den TSC Rot-Weiß Lorsch haben auch in den vergangenen Sommerwochen mehrere Paare wieder auf nationalem und internationalem Tanzparkett bestens vertreten und hervorragende Ergebnisse erzielt.
Nach zwei Wochen Familienurlaub stellten sich Markus und Stephanie Grebe beim Weltranglistenturnier der Senioren I S-Latein in Schladming/ Österreich frisch erholt der Konkurrenz. In der für die Ski-WM 2013 neu erstellten Dachsteintauernhalle wurde das Traditionsturnier erstmals vor neuer Kulisse ausgerichtet und konnte nahtlos an die Erfolge der Vorjahre anknüpfen und den Paaren einen schönen Rahmen bieten. Über Vor- und Zwischenrunde konnte sich das Lorscher Paar trotz des urlaubsbedingten fehlenden Trainings klar für das Finale qualifizieren und belegte am Ende einen sehr guten 4. Platz. Erstmals erhielten die Finalpaare Hotelgutscheine, so dass die Unterkunft für das Turnier im kommenden Jahr bereits gesichert und finanziert ist.
In Fulda nahmen Markus und Steffi dazu noch die seltene Möglichkeit für ein kleines inländisches Turnier wahr. Im fantastischen Ambiente der Orangerie des Maritim-Hotels am Schlossgarten zeigten die beiden Lorscher vor einem äußerst applaudierfreudigen Publikum ihr Können und begeisterten die zahlreichen Zuschauer. Mit allen 25 ersten Plätzen gingen sie als eindeutige Sieger von der Fläche und nahmen mit dem Florapokal einen weiteren schönen Pokal mit nach Hause.
Bei den Nordhessischen Tanztagen in Vellmar gingen Stefan und Inge Kolip bei den Senioren I S-Standard an den Start. Dies ist eine der größten Turnierveranstaltungen in Hessen mit 4 Simultanturnieren auf benachbarten Flächen. Stefan und Inge konnten bereits in der Vorrunde überzeugen und setzten sich mit drei weiteren Paaren vom restlichen Feld ab. Im Finale waren die Wertungen leicht gemischt, doch mit vier gewonnenen Tänzen und einem zweiten Platz im abschließenden Quickstep ging auch hier der Sieg klar an ein Lorscher Paar.
In Rödermark ging mit Walter und Jutta Hirsch ein drittes Paar erfolgreich an den Start. Nach längerer Turnierpause ging es für die beiden bei den Senioren I C-Standard wieder um Platzierungen und Aufstiegspunkte. Ein unfreiwilliger Adrenalin-Schock ereilte die beiden Lorscher allerdings bereits bei der Ankunft, als sie feststellen mussten, dass das Turnierkleid von Jutta zu Hause geblieben war. So musste rasch improvisiert und das Turnier mit Trainingskleidung getanzt werden. Trotz der widrigen Umstände konnten sich Walter und Jutta ebenfalls für das Finale qualifizieren und belegten einen guten 4. Platz im Gesamtergebnis, sodass sie sich damit ihre vorletzte Platzierung für den Aufstieg in die B-Klasse sichern konnten. sg

30.9.2012 Erste Zumba-Party
Zumba-Party Die erste Zumba-Party des TSC Rot-Weiß Lorsch in der Nibelungenhalle Lorsch war ein voller Erfolg. Trotz der Lorscher Kerwe und des guten Wetters war der Ansturm enorm.
Kaum öffneten sich die Türen der Halle, strömten die Teilnehmer auch schon in den mit über 500 bunten Luftballons liebevoll geschmückten Saal. Dank der guten Organisation und zahlreicher helfender Hände verlief die 3-stündige Tanzparty absolut reibungslos und die tanzbegeisterten Gäste kamen voll auf ihre Kosten.
Am Zumba-Shop im Eingangsbereich konnten sich die überwiegend weiblichen Teilnehmer über die neuesten modischen Entwicklungen in Sachen Zumba informieren, in den kurzen Verschnaufspausen wurde dann die Obst- und Getränkebar angesteuert, um dem Körper die nötigen Mineralstoffe wieder zuzuführen und einen kurzen Plausch mit bekannten und bislang unbekannten Mitstreitern zu führen.
Doch nicht, dass der Schein trügt - auch die Männerwelt hat Zumba mittlerweile für sich entdeckt. Dies konnte man auch eindrucksvoll an den fantastischen Instruktoren auf der Bühne sehen – vier von den fünf waren Männer! Auch bei den Herren der Schöpfung hat es sich inzwischen herumgesprochen, dass Zumba zum einen natürlich ein enorm effektives Fitness-Programm mit absoluter Spaßgarantie ist, zum anderen aber auch die Möglichkeit, ein weibliches Wesen bei einer solchen Veranstaltung kennenzulernen, nicht von der Hand zu weisen ist.
Bereits ab der ersten Minute sprang der Funke von den Instruktoren auf die Teilnehmer über. Abwechselnd oder zu mehreren brannten sie drei Stunden lang ein Feuerwerk der guten Laune ab und begeisterten die Gäste.
Nach der ersten Stunde und einer kurzen Erfrischungspause übernahm Ina Angermüller mit den Sweet Girls, einer der Lorscher Kindergruppen des TSC, und präsentierte mit ZUMBAtomic die „Kinderversion“ von Zumba, die keinesfalls weniger anstrengend war und demnächst auch beim TSC eingeführt werden soll. Auch hier machten die Gäste sofort begeistert mit.
In der nächsten Erholungspause folgte die Samba-Show von den beiden Instruktoren Ina Angermüller und Daniel Barkowsky, die alle faszinierte und begeisterte. So kamen die beiden auch nicht um eine Zugabe herum, bei der die Party-Gäste auch schon wieder mit in das Geschehen einstiegen.
In der Schlussphase mobilisierte die Zumba Battle noch einmal die letzten Kraftreserven aller Teilnehmer, bevor sie verschwitzt und glücklich nach Hause entlassen wurden.
Sowohl die Teilnehmer wie auch die fünf Instruktoren Ina Angermüller, Sascha Schmitt, Daniel Barkowsky, Marcel Graef und Benny bescheinigten dem veranstaltendem TSC, eine tolle Veranstaltung mit fantastischer Stimmung auf die Beine gestellt zu haben.
Die nächste Zumba-Party in der Nibelungenhalle ist für Oktober geplant. Details werden dann rechtzeitig in der lokalen Presse und über die diversen Zumba-Gruppen veröffentlicht werden.

Zumba-Party Zumba-Party
Zumba-PartyZumba-Party
Zumba-PartyZumba-Party
Zumba-PartyZumba-Party
Zumba-Party
sg

1.9.2012 Neu Trainingszeiten für Tanzmäuse und DanceKids
Achtung! Neue Trainingszeiten für Tanzmäuse und DanceKids ab 01.09.2012. Durch den Trainerwechsel von Ina zu Franziska findet das Training zu folgenden neuen Zeiten statt:

Die Zeiten der SweetGirls und der BeatFreaks, die weiterhin bei Ina trainieren, bleiben unverändert. tb

25.6.2012 Erste ZUMBA Party des TSC
Plakat zur 1. Zumba night Am 15.9.12 wird der TSC seine erste ZUMBA Party in der Nibelungenhalle in Lorsch veranstalten. tb

12.8.2012 Neue Trainerin für die Tanzmäuse und DanceKids
Für die Kindergruppen wurde in den Sommerferien ein neuer Trainer gesucht. Die Idealbesetzung zu finden war gar nicht so einfach, da durch Ina die Meßlatte sehr hoch gelegt wurde. Aber schließlich sind wir in unseren eigenen Reihen fündig geworden und freuen uns, dass Franziska Fettel diese Aufgabe übernehmen will. Sie ist ausgebildete Erzieherin, Mitglied in unserer ZUMBA Gruppe und aktive Lateinformationstänzerin.
In den nächsten Wochen werden Ina und Franziska gemeinsam in den Kindergruppen das Training gestalten, so dass ein 'sanfter Übergang' stattfinden kann. Danach wird sich Ina intensiver um die SweetGirls und die BeatFreaks kümmern können.
Wir danken Ina an dieser Stelle ganz ausdrücklich für ihre Arbeit mit den Kindergruppen, die sie über die letzten beiden Jahre kontinuierlich mit großem Eifer und Erfolg ausgebaut hat.
Und wir wünschen Franziska viel Spaß in ihrer neuen Aufgabe und mindestens ebensoviel Erfolg. tb

23.6.2012 TSC ab sofort mit 'königlichem' Mitglied
Nach dem Sieg mit den BeatFreaks beim Jugendformationsturnier wurde Anika Grüner am Samstagabend in Einhausen zur Kerwekönigin gewählt. Der TSC gratuliert der frisch gebackenen 'Hoheit' tb

23.6.2012 Zweiter TSC Jugendformationstag
JugendFormationsTag 2012 Auch die zweite Auflage des Jugendformationstages Jazz-und Modern sowie Hip-Hop und Video-Clip, die der TSC in der Werner-von-Siemens-Sporthalle in Lorsch ausrichtete, kann wieder als voller Erfolg gewertet werden! Dies hatte sich nach der Veranstaltung im vergangenen Jahr auch bei der Presse herumgesprochen. So konnten dieses Mal erstmals zwei Vertreter der lokalen Presse begrüßt werden.
Nach den Erfahrungen aus dem Vorjahr war man in diesem Jahr auf den Ansturm der jugendlichen Tänzer nebst Anhang gut vorbereitet. Um 10.00 Uhr wurde die Halle für die Tänzer geöffnet, die sich die Zeit bis zu den Vorrunden mit Aufwärmen, Schminken oder den kulinarischen Leckereien vertrieben. Von nah und fern trudelten nach und nach die Gruppen mit ihren Eltern und Trainern ein und füllten die Ränge der Sporthalle bis zum offiziellen Beginn der Veranstaltung restlos und sorgten ab dem Auftritt der ersten Mannschaft für eine grandiose Stimmung.
Insgesamt traten 19 Mannschaften mit ca. 230 überwiegend weiblichen Mitgliedern auf, unterteilt in zwei Altersgruppen und je zwei Stilrichtungen. Den Anfang machten die Gruppen der Kinder Jazz & Modern Dance, gefolgt von den Kindermannschaften im Hip Hop und Video Clip, bei denen auch die Kinder-Gruppe „Sweet Girls and a Boy“ des TSC Lorsch nach der Premiere im vergangenen Jahr ihren zweiten Auftritt mit ihrer brandneuen Choreografie zu Brithney Spears´ “I wanna go“ hatten. Nachdem sie im vergangenen Jahr erst ganz kurz vor dem Turnier ihre Choreo fertiggestellt hatten, zeigten sich die Kids in diesem Jahr mit ihrer neuen Darbietung auch tänzerisch deutlich verbessert.
Im Anschluss zeigten die Jugendmannschaften in den gleichen Kategorien wie die Kinder ihre Darbietungen. Durch sehr unterschiedlich gewählte Musik - die von aktuellen Chart-Hits über Musicalmusik bis hin zu Filmmusiken reichte - und abwechslungsreiche Choreografien, waren die Darbietungen sehr unterhaltsam. Auch bei den Jugendgruppen Jazz & Modern war mit den „Beat Freaks“ eine weitere Gruppe des TSC Lorsch am Start, die ebenfalls von Ina Angermüller trainiert wird. Sie zeigten sich bei ihrem bislang dritten Start bei einem Turnier noch einmal stark verbessert und hinterließen mit ihrer Choreografie bereits in der Vorrunde einen bleibenden Eindruck bei den drei Juroren Sabine Scheller, Stefan Kolip und Markus Skowronek.
Nach einer ausgiebigen Stärkung am reichhaltigen Kuchenbuffet und den angebotenen Würstchen, ging es in die Endrunde der einzelnen Startgruppen, in der alle anwesenden Teams noch einmal ihr Können unter Beweis stellen durften, da in keiner Startgruppe mehr wie sechs Mannschaften angetreten waren.
Die „Sweet Gilrs and a Boy“ konnten erneut eine überzeugende Leistung abrufen und belegten einen guten vierten Platz. Noch besser lief es für die „Beat Freaks“, die die Halle zum Tosen brachten und mit großem Punkteabstand zu den nachfolgenden Teams erstmals den Sieg einheimsen konnten.
Ob der Sieg mit ihrer Mannschaft Anika Grüner beflügelt hat? Wer weiß! Auf jeden Fall sicherte sich das Beat Freaks-Mitglied an diesem Tag nicht nur im Tanzen den Sieg, sondern konnte sich auf der abendlichen Wahl zur Einhäuser Kerwekönigin auch noch gegen ihre Mitstreiterinnen durchsetzen und die Krone sichern. Wir sagen ganz herzlichen Glückwunsch und wünschen ihr ein gutes Gelingen für ein bestimmt spannendes Jahr als Vertreterin Einhausens.
Dank der hervorragenden Organisation konnte die Siegerehrung pünktlich durchgeführt werden und alle Teilnehmer erhielten eine Medaille und eine Urkunde zur Erinnerung an eine fantastische Veranstaltung. Der Dank gebührt nicht nur den ca. 30 fleißigen Helfern hinter den Kulissen, sondern auch den Sponsoren GGEW & BASF Lampertheim für die Medaillen, Urkunden und Pokale, den SiSi-Werken (Capri-Sonne für alle Teilnehmer) sowie natürlich den emsigen Vereinsmitgliedern, die mit zahlreichen Spenden für das Buffet die kulinarische Seite der Veranstaltung erst möglich gemacht haben. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im kommenden Jahr! sg

12.6.2012 Hessenmeisterschaften in Rodgau-Dudenhofen
LM 2012 Hirsch/Hirsch Fünf Titel waren bei den letzten Hessischen Meisterschaften vor der Sommerpause im Bürgerhaus Rodgau-Dudenhofen zu vergeben. Drei Entscheidungen fielen bei den Senioren I Latein in unterschiedlichen Klassen. Auch die beiden Paare des TSC Rot-Weiß Lorsch konnten bei der Vergabe der Medaillenplätze ein Wörtchen mitreden und in ihrer jeweiligen Klasse den Bronzeplatz erringen.
Die offen ausgeschriebenen Turniere wurden weitestgehend von hessischen Paaren dominiert. Mit Thomas Bleyer/ Regina Heiermann gingen im zweiten Turnier des Tages in der C-Latein-Klasse der Senioren die ersten Vertreter des Lorscher Tanzsportvereines an den Start. In der Vorrunde wussten sie die Wertungsrichter durchaus zu überzeugen und konnten sich für die Endrunde qualifizieren, die von sechs Paaren bestritten wurde. Hier belegten sie in allen vier Tänzen einen klaren 4. Platz. Da sich aber auf Platz 3 ein Paar aus Rheinland-Pfalz befand, rutschten Thomas und Regina in der Reihenfolge der Hessischen Paare auf Rang 3 auf und konnten sich damit die Bronzemedaille der Hessischen Landesmeisterschaften 2012 sichern. Der Sieg ging mit allen ersten Plätzen an Björn Marx / Nina Streckmann (Usingen), die damit nach dem Gewinn der D-Klasse bereits ihren zweiten Meistertitel an einem Tag einheimsen konnten und erneut in die nächste Klasse, die B-Klasse, aufstiegen und auch hier noch einmal um Meisterehren mittanzten.
Die Senioren I B-Klasse war mit 9 startenden Paaren die zahlenmäßig stärkste Klasse des bisherigen Tages und bildete den Abschluss der Senioren-Turniere (ab 35 Jahre). Hier ging mit Walter und Jutta Hirsch das zweite Lorscher Paar an den Start. Auch sie hatten sich, wie die übrigen Paare, intensiv auf diese Meisterschaft vorbereitet. Dennoch waren sie sehr aufgeregt, da das letzte Turnier kurz zuvor nach langer Trainingspause nicht gut gelaufen war. Der mitgereiste Trainer bescheinigte ihnen aber bereits nach der Vorrunde, dass ihre Leistung dieses Mal viel besser sei.
So kamen sie auch als einziges Paar mit der vollen Kreuzchen-Wertung in die Endrunde. Im Finale erhielten sie sehr gemischte Wertungen von 1 bis 5, so dass richtig gerechnet werden musste. In vier Tänzen belegten sie den dritten Platz, im Paso Doble erreichten sie sogar den zweiten Platz, was am 3. Platz im Endergebnis aber nichts mehr änderte. Hoch zufrieden mit sich, nahmen sie ihre Bronzemedaille in Empfang. Der Sieg ging an Matthias Peter / Tina F. Kern (TSC Phoenix, Frankfurt) vor den Runners Up des Tages Björn Marx/ Nina Streckmann, die nach zwei Goldmedaillen nun die Silbermedaille in Empfang nehmen durften, und sich nur dem Siegerpaar geschlagen geben mussten.
Mit dem dritten Platz war für Walter und Jutta die Möglichkeit gegeben, in die nächsthöhere Klasse, die A-Klasse aufzusteigen. Dies lehnten die beiden aber ab und wollen die fehlenden Platzierungen und Punkte lieber auf den für dieses Jahr noch geplanten Turnieren erreichen. Bis dahin hat sich dann hoffentlich auch die in diesem Jahr neu eingeführte A-Klasse bei den Senioren etabliert und es werden in naher Zukunft ausreichend Turniere für die Paare angeboten werden. sg

13.6.2012 Finale Deutsche Meisterschaft für Grebes
Grebes zur DM 2012 „Das fünfte Mal hintereinander Finale bei einer Deutschen Meisterschaft! Wir sind super happy!“ So die Meldung an die Daheimgebliebenen von Markus und Steffi Grebe vom Tanzsportclub Rot-Weiß Lorsch nach dem Finale der Deutschen Meisterschaften der Senioren I S-Latein am vergangenen Wochenende im nahegelegenen Frankenthal. Schon im Vorfeld waren die beiden positiv für die Meisterschaft eingestellt, war doch die Vorbereitung im Gegensatz zu den Jahren davor ohne Krankheitsausfälle verlaufen, so dass die beiden Einhäuser Tänzer auch konditionell top-fit waren. Dazu kam, dass sie endlich mal keinen langen Anfahrweg hatten und sie mit dem Congress-Forum einen Austragungsort hatten, den sie bereits aus der Vergangenheit in sehr guter Erinnerung hatten.
Der TSC Gelb-Schwarz-Casino Frankenthal hatte vom Deutschen Tanzsportverband nach 2008 erneut den Zuschlag für die Ausrichtung der Deutschen Meisterschaft der Jugend 10-Tänze (zwischen 16 und 18 Jahren) und der Senioren I S-Latein (ab 35 Jahren) erhalten. Erstmals wurden an zwei aufeinanderfolgenden Tagen Deutsche Meisterschaften durchgeführt. Am Sonntag folgten noch die Meisterschaften der Junioren II Kombination (14-16 Jahre) und Senioren II Latein (ab 45 Jahren). Dies hatte allerdings zu Folge, dass bei den Senioren I am Samstag weniger Paare am Start waren wie in den Vorjahren, da sich die meisten der Senioren II-Paare, die ebenfalls startberechtigt gewesen wären, auf ihre eigene erstmals in diesem Jahr durchgeführte DM am Sonntag konzentrierten, da sie sich hier mehr Chancen auf vordere Plätze ausrechneten. Umso höher war die Qualität der startenden Paare, zumal in diesem Jahr mehrere starke Paare altersbedingt aus der Hauptgruppe in das Seniorenlager gewechselt hatten. Den Ausgang der Meisterschaft erwarteten alle mit Spannung, zumal der amtierende Deutsche Meister nur wenige Tage zuvor beim wichtigsten Turnier der Welt in Blackpool von einer der neuen Paarkonstellationen geschlagen worden war. So machten es die 8-9 Spitzen-Paare den 9 Wertungsrichtern nicht leicht, die Finalpaare zu bestimmen.
Auch Markus und Steffi Grebe wussten, dass der Finaleinzug aufgrund der neuen starken Paare keineswegs leicht war und sie sich in keiner Runde Schwächen leisten konnten, wenn sie eine Chance auf die Endrunde haben wollten. Trotz der für eine Deutsche Meisterschaft üblichen Anspannung merkten die beiden Lorscher Tänzer bereits beim Eintanzen, dass sich die gute Vorbereitung gelohnt hatte und sie einen guten Tag erwischt hatten. Die Vorrunde lief schon recht gut und so war es nicht verwunderlich, dass sie gemeinsam mit fünf anderen Paaren mit voller Wertung in die nächste Runde gewertet wurden. Auch in der nächsten Runde überzeugten Markus und Steffi die Juroren mit einer deutlich gesteigerten Leistung und erhielten dafür erneut die volle Wertungszahl. Damit war die Nachmittagsveranstaltung beendet und die Paare hatten Zeit, sich für das Semifinale am Abend zu regenerieren.
In der abendlichen Ballveranstaltung wurden die 12 verbliebenen Paare dem Publikum im Einzelnen vorgestellt, bevor es für alle Paare ernst wurde. Jedes Paar war bemüht, sich bestmöglich zu präsentieren, um einen der begehrten Finalplätze zu ergattern. Auch den beiden Klosterstädtern gelang mit der dritten Runde die beste des Tages und sie waren unabhängig vom Ergebnis hochzufrieden mit ihrer Leistung. „Besser geht es kaum noch! Wenn es reicht – super, wenn nicht, dann nicht!“, so die Aussage der beiden. Auch die beiden noch anwesenden Trainer bescheinigten Markus und Steffi eine hervorragende Leistung an diesem Tag. Mit Spannung wurde das Ergebnis erwartet. Die Erlösung kam schnell – Markus und Steffi Grebe hatten den Finaleinzug erneut geschafft!
Das Finale sollte richtig spannend werden. Entgegen den internationalen Gepflogenheiten gibt es auf deutschen Turnieren und Meisterschaften nach jedem Finaltanz eine offene Wertung, d.h. Paare wie Zuschauer sehen die jeweilige Bewertung sofort. Überglücklich gingen Markus und Steffi in die Endrunde und waren positiv überrascht, dass sie die beiden ersten Tänze sogar auf dem fünften Platz abschlossen. In den folgenden drei Tänzen belegten sie ganz knapp den 6. Platz, sodass es am Ende in der Gesamtwertung auch der sechste Platz wurde. Der Sieg ging - wie in den beiden Jahren zuvor - erneut an Andreas Hoffmann/ Isabel Krüger (TSC Exelsior Köln), die sich überraschend klar gegen die Blackpool-Zweiten Stefan Leschke/ Leila Kessler aus Berlin durchsetzen konnten. Beide Paare sind damit für die Weltmeisterschaft im Dezember in Rouen/ Frankreich nominiert. Dass sich die beiden Lorscher Spitzentänzer über den Finaleinzug unnötig Sorgen gemacht hatten, zeigte die Offenlegung der Wertungen nach dem Turnier. Sie hatten den Finaleinzug ganz souverän als viert-bestes Paar geschafft.
Nach den zurückliegenden anstrengenden Trainingswochen, gönnten sich die beiden Lorscher erst einmal eine Woche mit mäßigem Training, bevor es nun in die Vorbereitungen für das letzte Weltranglisten-Turnier vor dem hochverdienten Familien-Urlaub geht. sg

30.5.2012 Weltranglistenturnier in Paris
Das lange Pfingswochenende nutzten Michael und Michaela Nimz für eine Kurzreise nach Paris. Dort fanden im Stadion Pierre de Coubertin die "Open de Paris 2012" statt, in deren Rahmen ein Weltranglistenturnier für die Senioren I in den Standardtänzen stattfand.
Bei sehr sommerlichen Temperaturen unter dem Glasdach des Stadions gingen insgesamt 50 Paare aus sechs Nationen an den Start. In der ersten Runde erhielten die beiden Lorscher von den 13 internationalen Wertungsrichtern die maximal mögliche Kreuzzahl und konnten so auf das Redance verzichten. Die zweite Runde verlief für Michael und Michaela ähnlich gut und die Qualifikation für das Viertelfinale erfolgte klar. Im Viertelfinale hatte sich die Konkurrenz bereits stark verdichtet und dem recht stumpfen Parkett musste Tribut gezollt werden, so dass das Erreichen des Halbfinales ein sehr sportliches Unterfangen war - das aber glückte. Im Hablfinale schlossen Michael und Michaela schließlich mit dem sehr guten elften Platz ab. Mit diesem Turnierergebnis verbesserten sich die beiden Lorscher auf Platz 121 der Weltrangliste.
Gewonnen wurde das Turnier von Andrea Becherelli mit Alessia Scuderi, Italien, vor Bernd und Sandra Ketturkat aus Deutschland und Gilles und Sandrine Bourguet aus Frankreich. Alle Turnierdetails finden sich auf der Seite Worlddancesport.org. nz

30.5.2012 Aschaffenburg tanzt, Gießener Tanztage, Hessen tanzt 2012
Die Frühjahrssaison im Tanzsport ist auch für zahlreiche Paare des Tanzsportclubs Rot-Weiß Lorsch/ Bergstraße wieder sehr erfolgreich verlaufen.
Bei dem Seniorenturniertag "Aschaffenburg tanzt", der quasi eine inoffizielle Generalprobe für das eine Woche später stattfindende Großereignis "Hessen tanzt" ist, hat das Lorscher Paar Thomas Bleyer / Regina Heiermann in dem Turnier der Sen II C Standard mitgetanzt. Dank guter Leistung konnten sich die beiden Klosterstädter über Vor-und Zwischenrunden klar die Finalteilnahme sichern. In der Endrunde belegten sie in drei Tänzen den jeweils zweiten Platz und den Quick Step konnten sie sogar für sich entscheiden. Da die Platzierungen der übrigen Finalpaare recht unterschiedlich waren, war für Bleyer/Heiermann der Weg zum Gewinn des Turniers frei. Unter tosendem Applaus nahmen sie als Publikumslieblinge die Goldmedaille in Empfang.
Bei den 12. Gießener Tanztagen in Lollar gingen im Turnier der Sen. I S Standardklasse Stefan und Inge Kolip mit 6 weiteren Paare an den Start. Bereits in der Vorrunde wurde die Favoritenrolle der beiden Lorscher deutlich. Sie begeisterten Zuschauer wie Wertungsrichter gleichermaßen. Dies sollte sich auch im Finale nicht mehr ändern. Mit allen 25 Einsen ging der Sieg erwartungsgemäß an die beiden Ausnahmetänzer aus Lorsch.
Dass Stefan und Inge auch in großen Starterfeldern sehr gut abschneiden, bewiesen sie nur kurze Zeit später bei „Hessen tanzt“, einem der größten Tanzsportereignisse auf deutschem Boden. In der Frankfurter Eissporthalle sowie der Fabriksporthalle finden alljährlich bis zu 8 Simultanturniere gleichzeitig statt. An zwei Tagen gingen dabei insgesamt mehr als 3000 Tanzpaare aus Deutschland und den Anrainerländern an den Start. Im Ranglistenturnier der Senioren I-S-Standard waren neben Stefan und Inge Kolip sowie Michael und Michaela Nimz aus Lorsch noch 90 weitere Paare am Start. Mit guten Wertungen kamen beide Paare klar in die Runde der besten 48 Paare. Leider musste sich hier das Ehepaar Nimz der starken Konkurrenz geschlagen geben und schied mit Platz 33 aus. Stefan und Inge durften dagegen ihr Können noch einmal im 26-paarigen Viertelfinale unter Beweis stellen, konnten sich aber erwartungsgemäß nicht mehr für das Halbfinale qualifizieren. Sie belegten am Ende einen sehr guten 18. Platz in einem der bestbesetzten Ranglistenturniere. Es kam durch die große Anzahl deutscher Spitzenpaare einer Deutschen Meisterschaft sehr nahe kam. Von den „Top 20“ hatte nur der Deutsche Meister gefehlt.
Ebenfalls bei „Hessen tanzt“ gingen Walter und Jutta Hirsch sowie Markus und Steffi Grebe an den Start. Pech hatten Walter und Jutta in der Senioren I B-Latein-Klasse, die mit Platz 11 das Semifinale denkbar knapp verfehlten.
Besser lief es da bei Markus und Steffi Grebe bei den Senioren I in der höchsten Latein-Klasse, der S-Klasse. Sie sicherten sich mit voller Wertungszahl den Einzug in das Finale. Hier konnten sie die beiden ersten Tänze überraschend gewinnen, mussten sich aber in den drei folgenden Tänzen jeweils ganz knapp mit Platz 2 begnügen. Am Ende fehlte ihnen eine einzige „1“ zum Sieg, doch waren die beiden mit Leistung und Ergebnis durchaus zufrieden, waren sie doch noch nie so nah an ihren beiden Mitstreitern aus Würzburg dran. Ein Sieg wäre natürlich noch schöner gewesen, zumal er greifbar nahe war.
Nur eine Woche später gab es ein Wiedersehen der beiden Spitzenpaare bei einem Einladungsturnier in Köln. Auch hier mussten sich Markus und Steffi erneut geschlagen geben und wurden wieder Zweite. sg

6.5.2012 TSCler beim Lorscher Frühlingsmarkt am 12.5.12
Plakat zum Lorscher Frühlingsmarkt Beim Lorscher Frühlingsmarkt, der am kommenden Wochenende in der Innenstadt stattfindet, werden samstags wieder Tanzgruppen des TSC auftreten. Die Gruppen unter der Leitung von Ina Angemüller freuen sich auf viele Zuschauer und hoffentlich gutes Wetter. Also: Hingehen und mitfeiern! tb

6.5.2012 Grebes bei der Hessenmeisterschaft und bei Weltranglistenturnier
Grebes bei der Hessenmeisterschaft 2012 „Zum zehnten Mal Hessischer Meister!“ Wieder einmal standen für Markus und Steffi Grebe vom TSC Rot-Weiß Lorsch die alljährlichen Landesmeisterschaften bei den Senioren S-Latein an. Da sie in zwei Altersklassen antreten dürfen, können die beiden Klosterstädter sowohl im Frühjahr als auch im Herbst an einer Landesmeisterschaft teilnehmen. Im großen Saal des Titusforums in Frankfurt wurden wie bereits 2010 erneut vier spannende und hochkarätige Entscheidungen bei hessischen Titelkämpfen durchgeführt. In diesem meisterlichen Umfeld feierte der TSC Telos Frankfurt in diesem Jahr sein 50jähriges Bestehen, so dass die Ränge des Titus-Forums schon zu Beginn des Meisterschaftstages gut gefüllt waren.
Gleich im ersten Turnier des Tages gingen auch die beiden Lorscher an den Start und machten von Beginn an deutlich, wen es zu schlagen galt. Bereits in der Vorrunde bewiesen sie ihre Klasse und zogen mit klarer Wertung in das Finale ein, welches sie ebenso dominierten. Erwartungsgemäß ging die Goldmedaille an die beiden Klosterstädter, den Silberrang konnten sich Ullrich und Carmen Sommer aus Gießen nach zwei Jahren auf Platz drei wieder zurückerobern und das Ehepaar Heberer aus Rödermark auf den Bronzerang verweisen.
Damit haben Markus und Steffi ihren bislang 10. Hessenmeistertitel für sich verbuchen können und bereiten sich nun in den kommenden Wochen intensiv auf die Deutsche Meisterschaft im Juni in Frankenthal vor. Als bislang 4-fache Finalisten bei Deutschen Meisterschaften haben sich die beiden Spitzentänzer des Lorscher Tanzsportclubs auch in diesem Jahr das Finale als Ziel gesetzt, auch wenn es einige neue starke Paare in der Seniorenklasse gibt, die das Finale ebenso erreichen wollen.
Als Vorbereitung diente dazu auch das WDSF Weltranglistenturnier der Senioren I S-Latein in Zevenbergen/Holland am vergangenen Wochenende. Bereits zu nächtlicher Stunde mussten sich die beiden Klosterstädter auf den langen Weg zur Turnierstätte machen, da sich der Zeitplan kurzfristig geändert hatte und das Turnier bereits für die Vormittagsstunden angesetzt wurde.
So mussten Markus und Steffi ihre erste Runde vor überwiegend leeren Rängen absolvieren und konnten sich direkt für das Finale qualifizieren. Da das Turnier zügig durchgeführt wurde, hatten sich bis zur Endrunde nur wenige weitere Zuschauer in der Halle eingefunden, so dass sich alle Paare nur schwer für die sehr anstrengende letzte Runde motivieren konnten. Nicht ganz zufrieden mit der gezeigten Leistung, waren die Vertreter des Lorscher Tanzsportclubs gespannt auf das Ergebnis; es sollte der Dritte Platz werden. Damit konnten sie sich wieder einmal einen Podestplatz bei einem internationalen Turnier ertanzen und erhielten einen kleinen Pokal in Form des traditionellen holländischen Holzschuhs. Der Sieg ging an die Vize-Weltmeister Sergey Makarenko/ Tatiana Nikolaeva (Russland). sg

15.4.2012 Darf ich bitten? Neue Gruppen starten!
In dieser Woche starten die neuen Angebote des TSC. Wir freuen uns auf viele Tanzbegeisterte bei Top-Trainerinnen. tb

Darf ich bitten?

Frühlingsball 2012 beim TSC Rot-Weiß Lorsch

Am 31. März 2012 präsentierten wir Ihnen die nunmehr 32. Ausgabe des Frühlingsballs in der Lorscher Nibelungenhalle.
Das Ballprogramm war natürlich wieder sehr attraktiv, denn zur Live-Musik gab es das Tanzturnier um den Frühlingsball der Standardsektion. Für die Gäste hat die Kapelle Manhattan Six ebenfalls beste Tanzmusik gespielt. Der Abend wurde wieder wunderbar ergänzt durch abwechslungsreiche Schaueinlagen.
Alle Einzelheiten finden Sie auf unserer Frühlingsball Extra-Seite.

Titelblatt Vereinsinfo 2012

9.4.2012 Blaues Band der Spree in Berlin
Für Michael und Michaela Nimz war es das erste Turnier des Jahres, das sie nach Berlin führte. Dort fand am Ostersamstag ein deutsches Ranglistenturnier statt, das gleichzeitig auch ein Weltranglistenturnier ist. Im Verhältnis zur riesigen Tanzfläche, auf der sich bis zu zwölf Paare gleichzeitig dem internationalen Wertungsgericht präsentierten, waren die Räumlichkeiten abseits des Parketts in diesem Jahr ausgesprochen beengt und die Gefahr, sich auf die Füße zu treten dort am größten. Mit den Bedingungen kamen die beiden Lorscher nicht optimal zurecht und brauchten zu lange, um in das Turnier zu finden. So waren sie nach drei Runden mit ihrem Abschneiden auf dem 29. Platz von 109 gestarteten Paaren nicht ganz zufrieden. Sie hatten noch nicht ihr bestes Tanzen gezeigt. Der weitere Turnierverlauf hielt dann noch einige Überraschungen bereit, wie sich auf der Internetseite des Veranstalters lesen lässt: Blaues Band der Spree. nz

9.4.2012 Schulmeisterschaft der Liebfrauenschule in Bensheim
LFS2012 Neben den „normalen“ Tanzpaaren, zählt der TSC Rot –Weiß Lorsch auch - mangels zur Verfügung stehender männlicher Partner - reine Mädchenpaare zu seinen Mitgliedern. Auch für diese gibt es seit geraumer Zeit Wettkämpfe, auf denen sie sich sportlich miteinander messen können. So auch bei den 16. Schulmeisterschaften der Liebfrauenschule im Bensheimer Bürgerhaus, die als Qualifikation für „Jugend trainiert für Olympia“ in Marburg gelten.
Aufgrund des hohen Andrangs von sage und schreibe 82 Paaren in zwei Altersklassen war die Veranstaltung mit 6 Stunden Dauer wahrlich tagfüllend. Bei den „Maxis“ gingen Anna Bernardini / Barbara Stenger als Vertreter des Lorscher Vereins an den Start. Bereits im vergangenen Jahr hatten sie den Einzug in das Finale geschafft. So war der Anspruch der beiden Tänzerinnen an sich selbst auch in diesem Jahr hoch. Es mussten in jeder Runde jeweils zwei Standard- und zwei Lateintänze absolviert werden. Über eine Vorrunde und zwei Zwischenrunden kämpften sich die beiden Teenies unter den wachsamen Augen der 8 Wertungsrichter erneut bis ins 9-paarige Finale vor.
Hier sollte es richtig spannend werden. In den Standard-Tänzen belegten sie einen zweiten und einen dritten Platz, doch in ihrer Spezial-Disziplin Latein legten die beiden dann richtig los und gewannen beide Tänze ganz klar vor ihren Mitstreitern. Nun musste gerechnet werden! Mit Spannung wurde das Ergebnis, das von Turnierleiter Dr. Hans Jürgen Burger verkündet wurde, erwartet. Herr Burger konnte die Anspannung der Tänzer sehr gut nachvollziehen, war er doch selbst mit seiner Frau Ulrike jahrzehntelang auf nationalem und internationalem Parkett unterwegs. Zu ihren größten Erfolgen zählten dabei mit Sicherheit neben zahlreichen nationalen und internationalen Titeln die 7 Weltmeistertitel der Senioren I Standard.
Für Anna und Barbara sollte es am Ende ganz knapp nicht reichen und sie mussten sich hinter Melanie Wiescholek und Laura Vetter mit einem hervorragenden zweiten Platz begnügen. Trotzdem waren die beiden stolz auf ihre Leistung und haben mit ihren Vereinskameraden ausgiebig gefeiert. Die drei Erstplatzierten beider Altersstufen erhielten als Preis eine drei-monatige Schnupper-Mitgliedschaft im TSC Rot-Weiß Lorsch. sg

9.4.2012 Kolips in Weiterstadt
Stefan und Inge Kolip hat es wieder auf das Parkett gezogen. Sie haben in Weiterstadt zusammen mit fünf weiteren Paaren aus der Region ein Senioren I-S-Standard Turnier getanzt. Erwartungsgemäß setzte sich das Heimpaar Thomas und Christiane Laux, die als Semifinalisten der Deutschen Meisterschaft von vornherein in der Favoritenrolle waren, gegen ihre Mitstreiter durch und siegte mit 24 von 25 Ersten Plätzen. Stefan und Inge waren mächtig stolz, dass sie den beiden Weiterstädtern immerhin eine Eins abluchsen konnten. Die beiden Klosterstädter belegten in diesem Turnier ebenso klar den zweiten Platz. sg

1.4.2012 Grebes wieder Hessenmeister
Bei der heutigen Hessenmeisterschaft der Senioren I in den lateinamerikanischen Tänzen haben Markus und Steffi Grebe ihren Hessenmeistertitel erfolgreich verteidigt. Herzlichen Glückwunsch! Das gesamte Ergebnis lässt sich beim HTV nachlesen. sg

23.03.2012 Neue Angebote
Nachdem der Tanzsportverein Rot-Weiß Lorsch Bergstraße e.V. im vergangenen Herbst mit Zumba sein Angebot äußerst erfolgreich erweitert hat, folgen nun in diesem Frühjahr zwei weitere neue Angebote.
Das erste Angebot richtet sich an Paare, die den Gesellschaftstanz als gemeinsame Freizeitgestaltung ausüben und darin einsteigen oder nach längerer Abstinenz wieder einsteigen möchten. Bereits im März startete der TSC unter dem Motto „Darf ich bitten…?“ passend zum Valentinstag mit einer Auffrischung der zu Tanzschulzeiten erlernten Tänze. Gemeinsam mit der besseren Hälfte wurde Vergessenes wieder zu Tage gefördert. Daran anknüpfend wird nun eine neue Hobby-Einsteiger-Gruppe ins Leben gerufen. Unter fachkundiger Anleitung von Ina-Nicole Angermüller werden ab dem 18.04.2012 immer Mittwoch Abends von 18.45-19.45 Uhr im großen Saal des Paulusheims die gängigen Gesellschaftstänze wie Walzer, Foxtrott, Tango, Disco Fox, Samba, Cha-Cha, Rumba, Jive und Salsa gemeinsam aufgefrischt und ausgebaut.
Ina hat sich bereits in frühester Kindheit ganz dem Tanzsport verschrieben und war als Turniertänzerin sowohl in der Standard- als auch in der Lateindisziplin erfolgreich. Sie war in ihrer aktiven Zeit u.a. Süddeutsche Meisterin der Junioren II über 10 Tänze und Deutsche Vizemeisterin in Latein. Im Anschluss an ihre Turnierkarriere folgte eine nicht minder erfolgreiche Zeit bei den Cheerleadern der Frankfurt Galaxy, bevor sie als Trainerin wieder zu ihren Lorscher Wurzeln zurückkehrte. Seitdem leitet sie äußerst erfolgreich vier Kinder-und Jugendgruppen und seit Herbst 2011 die beiden Zumba-Gruppen, mit denen sie wöchentliche Fitness-Partys feiert.
Sie tanzen gerne, haben aber keinen Tanzpartner? Dann ist das zweite neue Angebot des TSC Lorsch genau das Richtige! Ab dem 28.04. 2012 startet die neue Latin-Line Dance Gruppe für Singles unter Leitung von Tatiana Müller. Diese Gruppe wird immer samstags von 19.00-20.00 Uhr im Clubheim des Vereins in der Sandstraße 11 in Lorsch stattfinden.
Latin Line Dance ist für Tanzende jeden Alters geeignet und unterscheidet sich im Wesentlichen von anderen Tanzarten durch den Verzicht auf den Partner, aber ohne wirklich alleine zu tanzen. Musik und Schrittkombinationen stammen von den bekannten Paartänzen wie Merengue, Salsa, Rumba oder aber auch Jive und Cha-Cha. Alle tanzen die gleichen choreographierten Schritte, sodass Sie eine Menge Gruppendynamik und ein hoher Spaßfaktor erwartet. Im Gegensatz zu Zumba steht hier die sportliche Fitness nicht im Vordergrund, sondern der gemeinsame Spaß an Musik und Bewegung.
Auch Tatiana blickt auf eine sehr erfolgreiche Tanzsportkarriere zurück. So hat sie neben zahlreichen Turniersiegen zusammen mit ihrem Mann Peter Müller mit dem 3. Platz bei der Weltmeisterschaft der Professionals Kür Standard 2010, einem 4. Platz in der gleichen Disziplin im Jahr 2009 sowie dem 8. Platz bei der Europameisterschaft der Professionals Kür Standard im gleichen Jahr ihre größten Erfolge feiern dürfen. Für diese Leistungen wurden beide zu den Sportlern des Jahres 2009 und 2010 in Lorsch gekürt. Auch sie leitet mit der Standard-Turnier-Einsteigergruppe und einer Hobby-Gruppe seit längerem Gruppen im TSC Lorsch.
Kommen Sie doch einfach mal vorbei und schnuppern in die Gruppen hinein. Auf der Homepage des Vereins können Sie sich auch bereits vorab einen Überblick über das gesamte Angebotsspektrum verschaffen und schauen, was Ihnen Spaß machen könnte. Ein Wechsel zwischen den einzelnen Gruppen ist jederzeit kurzfristig möglich. Für weitere Informationen und Fragen steht der 2. Vorsitzende des Vereins gerne Rede und Antwort unter vize@tsc-lorsch.de oder Tel. 06251-9850908. sg

18.3.2012 Weitere Workshoptermine
Im Menü "Termine" finden sich neben vielen anderen nun auch drei Workshops für die B/A/S-Standardklasse unter der Leitung von Peter und Tatiana Müller. Wer teilnehmen möchte, wende sich bitte einfach an unsere Sportwartin Yvonne Scheller. nz

9.3.2012 Der alte ist der neue Vorstand
Sowohl bei der Jugendversammlung als auch bei der Jahreshauptversammlung wurden die bisherigen Vorstandmitglieder einstimmig wiedergewählt. Die zahlenmäßig leider jeweils nicht allzu große Beteiligung der Mitglieder darf aus meiner Sicht durchaus als Zustimmung zur bisherigen Vorstandsarbeit gewertet werden. Die Entlastung des alten Vorstands war entsprechend einstimmig und die Wahl des neuen Vorstands erfolgte in großer Einigkeit. Ich wünsche dem Vorstand auch für 2012 wieder eine glückliche Hand in der Lenkung der Vereinsgeschichte - insbesondere beim weiteren Clubheimumbau - und viel Unterstützung aus den Reihen der Mitglieder. Michael Nimz

4.3.2012 Einladung zur Mitgliederversammlung
Am kommenden Freitag (9.3.12) findet in der Lorscher Gaststätte Nibeldungenstube die Jahreshauptversammlung des TSC statt. Ab 19 Uhr wird der Vorstand über das zurückliegende Jahr berichten. Es folgen die hinsichtlich des Clubheims ein Tagesordnungspunkt zum Bau- und Finanzierungsplan, bevor die Beitrags- und Gebührenordnung dran ist. Schließlich sind der Bericht der Kassenprüfer und die Entlastung des Vorstands vorgesehen. Nach dem Punkt "Verschiedenes" folgen noch die Vorstandswahlen.
Der Vorstand hat alle Mitglieder fristgerecht eingeladen und freut sich auf viele Teilnehmer.nz

4.3.2012 Grebes in Dresden, Kolips in Speyer
Grebes beim Weltranglistenturnier in Dresden Gleich bei den ersten Turnieren des neuen Jahres konnten mit Markus und Steffi Grebe und Stefan und Inge Kolip wieder zwei Lorscher Tanzpaare mit hervorragenden Ergebnissen auf sich aufmerksam machen. Das Ehepaar Grebe platzierte sich beim Weltranglistenturnier der Senioren S-Latein in Dresden sehr erfolgreich, Stefan und Inge Kolip konnten bei einem nationalen Turnier in Speyer punkten.
Bereits freitags traten Markus und Steffi Grebe die Fahrt nach Dresden an, da ihr Turnier schon am frühen Vormittag des folgenden Tages begann. Neben den amtierenden Weltmeistern Gwenael Lavigne/ Stephanie Godet aus Frankreich waren mit Andreas Hoffmann/ Isabell Krüger und Martin Macoun/ Romana Motlova noch zwei weitere Paare aus dem WM-Finale 2011 am Start. Dazu gesellten sich zahlreiche weitere Paare aus der Weltspitze. Umso mehr freute sich das Lorscher Paar über den Einzug in das Finale. Auch in der Schlussrunde brachten Markus und Steffi noch einmal eine hervorragende Leistung aufs Parkett und belegten am Schluss wie erwartet den sechsten Platz hinter den mehrfachen deutschen Vizemeistern aus Weinheim. Dabei hatten die beiden Klosterstädter auch zahlreiche Wertungen in Richtung Platz vier und fünf, den Paso konnten sie den beiden Weinheimern sogar abnehmen.
Beim 16. Speyrer Orchideenpokal gingen Stefan und Inge Kolip zusammen mit sieben weiteren Paaren in der Senioren I-S-Standardklasse an den Start. Dem ausrichtenden Verein TSC Grün-Gold Speyer war erneut eine sehr gute Veranstaltung gelungen und die durchgeführten Turniere boten attraktiven Tanzsport. Die zahlreichen Zuschauer sorgten für eine mitreißende Stimmung. Der Sieg ging klar und verdient an die amtierenden Senioren II S-Standard Weltmeister Michael und Beate Lindner, gefolgt von Jürgen Beck und Claudia Kleineheismann, die Landesmeister von Baden-Württemberg. Ebenso klar konnten sich Stefan und Inge mit einer sehr guten Leistung auf dem dritten Platz behaupten und waren sehr zufrieden mit ihrer Leistung. sg

04.02.2011 Langsamer Walzer, Foxtrott, Discofox und Cha-Cha-Cha…
Valentin2012 Fast jeder kennt sie, doch meist nur noch dem Namen nach. Die Tanzschulzeit ist lange vorbei und die Schritte der meisten Tänze längst in Vergessenheit geraten. Gelegenheiten, das Tanzbein zu schwingen, gibt es eigentlich genug und Spaß macht es noch dazu, doch die meisten fürchten, sich zu blamieren, weil es ja ach so lange her ist, dass man das letzte Mal getanzt hat.
Damit ist nun Schluss! „Darf ich bitten?!“ lautet das neue Motto des Tanzsportclubs Rot-Weiß in Lorsch. Passend zum Valentinstag wartet der TSC Rot-Weiß Lorsch auch im Frühjahr 2012 wieder mit einem weiteren Angebot rund um das Tanzen auf. Überraschen Sie Ihre bessere Hälfte doch zu diesem besonderen Tag, indem Sie sie oder ihn für ein paar Stunden aus dem Alltag entführen und gemeinsam das Tanzbein schwingen gehen.
Ab dem 14. März kann man immer Mittwochabends von 18.45-19.45 Uhr im Lorscher Paulusheim Vergessenes wieder aus dem Dornröschenschlaf wecken. Unter fachkundiger Leitung von Ina Angermüller, die selbst ein sehr breites Spektrum der verschiedensten Tänze und Tanzstile abdeckt, werden die wichtigsten Tänze wieder aufgefrischt. Damit ist Mann und Frau dann für Hochzeiten, Bälle und sonstige Feierlichkeiten gewappnet, auf denen das Tanzbein geschwungen wird. Für weitere Informationen, Fragen und Anmeldungen steht der 2. Vorsitzende des Vereins gerne Rede und Antwort unter vize@tsc-lorsch.de oder Tel. 06251-9850908.
Auch der TSC Lorsch selbst bietet mit seinem Frühlingsball die Möglichkeit, Gelerntes in der Praxis zu erproben. Am 31. März lädt er wieder zu seinem traditionellen und überregional bekannten Frühlingsball in die Lorscher Nibelungenhalle ein. Hier gibt es ausgiebig Gelegenheit, zu Live-Musik zu schwofen und ein paar gesellige Stunden zu verbringen und die Sorgen des Alltags hinter sich zu lassen. sg

1.1.2012 Frohes Neues Jahr
Neujahr 2012 aus Wunderkerzen
Das Internetteam des TSC-Rot-Weiß Lorsch Bergstraße e.V. wünscht allen Mitgliedern und Freunden ein gutes Jahr 2012. Möge unser gemeinsames Hobby uns viel Freude bereiten und wir stets in der passenden Verfassung sein, um es zu genießen. nz

10.11.2011 Hessenmeisterschaft und Deutsche Meisterschaft
LM Sen II C, Quelle HTV, Cornelia StraubQuelle: HTV, Cornelia Straub Die Tanzsportsaison neigt sich, zumindest was die Entscheidungen auf Landesebene angeht, langsam dem Ende zu. Am vergangenen Wochenende wurden in vier Turnierklassen die letzten Hessenmeister dieser Wettkampfsaison ermittelt.
In der zweiten Meisterschaftsentscheidung des Tages ging mit Thomas Bleyer und Regina Heiermann erneut ein Tanzpaar des TSC Rot-Weiß Lorsch an den Start. Im Feld der zehn startenden Senioren II C-Standardpaare konnten sich die beiden Klosterstädter bereits in der Vorrunde gut in Szene setzen und erreichten klar mit der zweithöchsten Wertung das Finale der besten sechs Paare. Mit Spannung wurde die offene Wertung im langsamen Walzer erwartet. Thomas und Regina wurden gleich als erstes Paar aufgerufen und erhielten gemischte Wertungen zwischen Platz drei und fünf. So ging es auch in den drei folgenden Tänzen weiter und die drei Paare auf diesen Plätzen tauschten mehrfach die Reihenfolge, so dass am Ende fleißig gerechnet werden musste, um das Endergebnis zu ermitteln. Marek und Teresa Reis (TSA d. TuS Fritzlar) durften sich in der C-Klasse als klare und unangefochtene Sieger feiern lassen, hatten sie doch nur eine einzige Eins an die Konkurrenz abgeben müssen. Sie nutzten diesen Erfolg zum Aufstieg in die B-Klasse, in der sie erneut das Finale erreichten.
Für Thomas und Regina sollte es am Ende der vierte Platz werden. Mit nur einer einzigen Platzziffer hatten sie das Nachsehen und mussten den erhofften Bronzerang an Dimitri Malyi / Lilia Mala vom Schwarz-Rot-Club Wetzlar abgeben. Dennoch waren die beiden Lorscher zufrieden mit ihrer Leistung, zumal sie damit dem Aufstieg in die B-Klasse erneut ein Stück näher gekommen sind. Dazu fehlen den beiden nun nur noch zwei Platzierungen und rund fünfzig Aufstiegspunkte. Insgesamt haben sie in diesem Jahr eine beeindruckende Bilanz erzielen können. Erst im Mai hatten sie ihr erstes Turnier in der C-Klasse absolviert und seitdem 5 Platzierungen und 96 Punkte ertanzt. Dazu zählen u.a. ein 5. Platz bei den offenen Landesmeisterschaften von Rheinland-Pfalz sowie ein 2. Platz bei den Heddesheimer Tanzsporttagen Ende Oktober. Hier hatten sie besonderes Glück, denn in der Zwischenrunde waren sie bei einer Drehung mit einem anderen Paar kollidiert und hatten eine heftige „Kopfnuss“ kassiert, sodass das für einen Moment unklar war, ob sie überhaupt weitertanzen konnten. Nun steht in Kürze das Erlernen des fünften und letzten Tanzes sowie neue Choreografien in den übrigen Tänzen auf dem Programm, um für die nahende B-Klasse gerüstet zu sein, in der es im Gegensatz zu den beiden unteren Klassen keine Schrittbegrenzung mehr gibt.
Stefan und Inge Kolip reisten nach Mühlheim an der Ruhr zu ihrer Deutschen Meisterschaft der Senioren I S-Standard. In der RWE- Sporthalle gingen insgesamt 85 Paare an den Start, um ihren Meister und Vizemeister zu küren, die Deutschland bei der anstehenden Weltmeisterschaft vertreten werden. Nach zwei Zwischenrunden mit 60 bzw. 46 Paaren qualifizierten sich 24 Paare für das Viertelfinale. Diese Runde wollten auch die beiden Lorscher erreichen – und es sollte gelingen. Mit einer guten Leistung schafften sie den Einzug in diese Runde sehr souverän. Allerdings verließ sie in dieser Runde das Glück, zu stark war die Konkurrenz. Dennoch konnten sie sich mit dem 23. Platz im Vergleich zum Vorjahr um einen Platz verbessern und waren mit dem Ergebnis durchaus zufrieden. Souveräner Sieger wurden im Finale mit fünf gewonnen Tänzen die amtierenden Weltmeister Tassilo und Sabine Lax, gefolgt von Jörg und Ute Hillenbrand. Den Bronzerang ertanzten sich Thorsten Strauß und Sabine Jacob. sg

29.10.2011 Jugendformationstag 2011
Jugendformationstag_2011_1 „Der Jugendformationstag war ein voller Erfolg!“ So das allesumschreibende kurze Resumee des 2. Vorsitzenden des TSC Rot-Weiß Lorsch Thomas Bleyer. Die ursprünglich als 5-stündiges Event geplante Veranstaltung hatte sich kurzfristig durch weitere Meldungen von Mannschaften noch zu einer wahren Großveranstaltung entpuppt. Bereits um 8.00 Uhr morgens trafen die ersten Gruppen vor der Werner-von Siemens-Halle in Lorsch ein, obwohl die Vorrunde erst für 12.00 Uhr angesetzt war. Von nah und fern – die weiteste Anreise hatte die Mannschaft aus Kassel – trudelten nach und nach die Gruppen mit ihren Eltern und Trainern ein und füllten die Ränge der Sporthalle bis zum offiziellen Beginn der Veranstaltung restlos. Vor Beginn hatte man von Seiten des ausrichtenden Lorscher Tanzsportclubs noch Bedenken, ob die Halle nicht zu groß sei und sich die Besucher darin eventuell verlieren würden. Doch diese Bedenken zerstreuten sich schnell. Der neue Austragungsortes war für diese Art der Veranstaltung genau richtig gewählt.
Insgesamt traten 16 Mannschaften mit 186 überwiegend weiblichen Mitgliedern auf, unterteilt in zwei Altersgruppen und je zwei Stilrichtungen. Den Anfang machten die zwei Gruppen der Kinder Jazz & Modern Dance, gefolgt von den Kindermannschaften im Hip Hop und Video Clip, bei denen auch die Kinder-Gruppe des TSC Lorsch ihren allerersten Auftritt bei einem solchen Wettkampf hatte. Erst wenige Tage vor dem Start hatten die „Sweet Girls“ von ihrer Trainerin Ina Angermüller im letzten gemeinsamen Training die Starterlaubnis erhalten. Eigentlich glaubte Ina nicht, dass die Kids nach erst vier Wochen Training schon soweit wären, um auf einem Turnier zu tanzen. Da sich die Kinder aber in den letzten Wochen sehr angestrengt hatten und auch privat zu Hause noch viel geübt hatten, wollte sie ihnen den Start nicht verwehren. Dass Ina gut daran getan hatte, bewiesen die 10 Mädels und 1 Junge bereits in der Vorrunde. Mit ihrer gut durchdachten Choreografie zu fetziger mitreißender Musik begeisterten sie Zuschauer und Mitstreiter gleichermaßen und mussten sich vor ihrer Konkurrenz keineswegs verstecken.
Jugendformationstag_2011_1 Im Anschluss zeigten die 11 Jugendmannschaften in den gleichen Kategorien wie die Kinder ihre Darbietungen. Durch sehr unterschiedlich gewählte Musik - die von aktuellen Chart-Hits über Musicalmusik bis hin zu Filmmusiken reichte - und abwechslungsreiche Choreografien, waren die Darbietungen sehr unterhaltsam. Auch bei den Jugendgruppen Jazz & Modern war mit den „Beat Freaks“ eine weitere Gruppe des TSC Lorsch am Start, die ebenfalls von Ina Angermüller trainiert wird. Sie zeigten sich bei ihrem bislang zweiten Start bei einem Turnier stark verbessert und konnten mit ihrem Mix aus Songs von Bruno Mars, Ricky Martin, Lady Gaga und, Christina Aguilera ebenfalls eine überzeugende Leistung bieten und das Publikum in ihren Bann ziehen.
Nach der Vorrunde stärkten sich Tänzer und Publikum gleichermaßen am reichhaltigen Kuchenbuffet und den angebotenen Würstchen. Anschließend ging es am Nachmittag in die einzelnen Finals. Da in keiner Startgruppe mehr wie sechs Mannschaften angetreten waren, durften alle Crews noch einmal tanzen. Nachdem die Startreihenfolge ausgelost worden war, ging es wieder los und die Tänzer/innen verwandelten die Sporthalle erneut in einen wahren Hexenkessel. Mit rhythmischem Klatschen wurden die Teilnehmer zu Bestleistungen angespornt.
Bei den Kindern Jazz & Modern ging der Sieg an die Gruppe „Emotion“, die die Zuschauer mit ihrer Choreografie zu Musiken aus dem „König der Löwen“ nach Afrika entführten. Den zweiten Platz belegte die Gruppe „Incredible“ aus Bensheim.
Der Sieg bei den Kindern Hip Hop und Video Clip ging an die Michael Jackson-Choreo der Gruppe „Only Girls“ vor den „Sweet Gilrs“ vom ausrichtenden TSC Rot-Weiß Lorsch, die damit einen tollen Einstand feiern konnten und ihre Trainerin mit ihrer hervorragenden Leistung vollkommen überrascht hatten. Der dritte Platz ging an die „Lady Crazy“ aus Viernheim.
Auch bei den Jugendlichen Jazz & Modern konnte der TSC Lorsch mit den „Beat Freaks“ erneut einen zweiten Platz einheimsen. Sie mussten sich nur den Tänzerinnen der Gruppe „Intension“ geschlagen geben, die das Publikum mit ihrer Choreografie zu den Klängen von „Pirates of the Caribean“ begeistert hatte. Dritte wurden hier gleich zwei Mannschaften; die „Cakewalk“ aus Fürth und die Gruppe „Lacrima“ aus Dettingen.
Bei den Jugendlichen Hip Hop setzten sich die drei Gruppen mit den meisten Hip Hop-Elementen wie erwartet an die Spitze. Dem Namen ihrer Choreografie („Classic Hip Hop“) machten die „Urban Beats“ alle Ehre und begeisterten das Publikum mit vielen typischen Tanz-Elementen. Auf Rang zwei folgten die „Feel the Beat“ vor den „em-Dee`s“. Bei der Siegerehrung gab es dann für die Siegermannschaften einen schönen Pokal und für alle Mitwirkenden Tänzer/innen eine Medaille, so dass jeder eine eigene kleine Erinnerung an eine sehr gelungene Veranstaltung mit nach Hause nehmen konnte. Durch viele positive Rückmeldungen von Seiten der Teilnehmer und Zuschauer bestärkt, wird dies mit Sicherheit nicht die letzte derartige Veranstaltung sein, die der TSC Rot-Weiß Lorsch ausgerichtet hat. sg

27.10.2011 Latein-Hessenmeisterschaften und Holland Masters
Hirsch 2011 Grebes 2011 Nur kurze Zeit nach den Hessischen Meisterschaften der Hauptgruppe II (ab 28 Jahren) in der Standardsektion waren nun die Lateinpaare an der Reihe. Dass der TSC Rot-Weiß Lorsch auch hier gute Paare vorzuweisen hat, ist mittlerweile hinlänglich bekannt und so war die Hoffnung auf gute Platzierungen gut nachzuvollziehen. Mit Walter und Jutta Hirsch sowie Markus und Steffi Grebe traten gleich zwei Senioren-Paare (ab 35 Jahren) in ihrer jeweiligen Startklasse an, um sich der zum Großteil deutlich jüngeren Konkurrenz zu stellen und ein Wörtchen bei der Medaillenvergabe mitzureden. Ausrichter der vorletzten Meisterschaft in 2011 war der benachbarte Club in Viernheim, der mit dem Bürgerhaus einen einer Meisterschaft würdigen Austragungsort gewählt hatte, und Paaren wie Zuschauern eine rundum gelungene Veranstaltung bot.
Walter und Jutta Hirsch machten in der B-Klasse den Anfang. Dies war für die beiden, die noch relativ neu in der B-Klasse sind, der erste Start in der Hauptgruppe II, dementsprechend nervös waren die beiden zu Beginn. Da in dieser Klasse nur zwei Paare gemeldet waren, wurde die B-Klasse mit der A-Klasse kombiniert, damit sie nicht ausfallen musste. Dadurch traten insgesamt 10 Paare zur Meisterschaft an, aber nur eines der beiden B-Paare konnte sich gegen die harte Konkurrenz der höheren Klasse durchsetzen. Walter und Jutta dagegen blieb der Einzug ins Finale erwartungsgemäß versagt und sie mussten der Endrunde als Zuschauer beiwohnen. Dennoch wurden sie bei der anschließenden Siegerehrung mit der Silbermedaille und dem Vizemeistertitel in der B-Klasse belohnt.
In der anschließenden S-Klasse – der höchsten Klasse, die es im deutschen Amateur-Tanzsport gibt - ging mit Markus und Steffi Grebe das zweite Lorscher Paar an den Start. Hier konnte die Meisterschaft regulär ausgetragen werden, da ausreichend Paare am Start waren. Es traten zwar - wie in den vorangegangenen Startklassen auch - nur wenige, dafür aber qualitativ sehr gute Paare an, um ihren Meister zu küren.
Für die beiden Lorscher, die diese Klasse seit ihrer Einführung im Jahr 1998 bei jedem Start dominiert hatten, war es die bis dato stärkste Konkurrenz, so dass Markus und Steffi doch zu Beginn des Turniers recht angespannt waren, da sie auch in diesem Jahr gerne ihren angestammten Platz gegen die junge Konkurrenz verteidigen wollten. Trotzdem gelang den beiden eine gute Vorrunde und sie wurden von den zahlreich anwesenden Lorscher Schlachtenbummlern und befreundeten Viernheimer Paaren fantastisch angefeuert. Mit voller Kreuzchenzahl zogen sie erneut als Favoriten in die Endrunde ein, wovon Markus und Steffi zu diesem Zeitpunkt allerdings keine Ahnung hatten. Die Wertung des ersten Finaltanzes wurde von den beiden Klosterstädtern mit Spannung erwartet. Umso überraschter und erfreuter waren sie, als sie alle ersten Plätze für die Samba auf sich vereinen konnten. Auch in den folgenden vier Tänzen ergab sich am Ende das gleiche Bild und sie gaben keine einzige Eins an ihre Mitstreiter ab. Mit allen Bestnoten gewannen Markus und Steffi Grebe erneut die Landesmeisterschaft der Hauptgruppe II S-Latein und können damit den mittlerweile siebten Meisterpokal in ihr Regal stellen.
Aber auch international waren die beiden Lorscher Tänzer wieder sehr erfolgreich unterwegs. Bereits eine Woche zuvor waren Markus und Steffi Grebe in Arnheim/ Niederlande beim dortigen Weltranglistenturnier der Holland Masters angetreten. Das Traditionsturnier beinhaltete in diesem Jahr erstmals ein Turnier für die Senioren-Latein Paare, was von diesen sehr begrüßt wurde, da dieses Turnier ein sehr schönes Ambiente bietet. Zu später Stunde begann das Senioren-Turnier als vorletztes des Tages. Über Vor-und Zwischenrunde konnten sich Markus und Steffi Grebe für das siebenpaarige Finale qualifizieren. Auch in der Endrunde wussten die beiden Klosterstädter zu überzeugen und belegten am Ende einen sehr guten dritten Platz. Der Sieg ging an die diesjährigen Blackpool-Gewinner und Deutschen Meister Andreas Hoffmann/Isabel Krüger aus Köln vor den Finnen Petri und Ulla Jarvinen, die bereits zwei Mal das wichtigste Turnier im Tanzsport in Blackpool gewonnen hatten. sg

24.10.2011 Rangliste in Köln und Hessenmeisterschaft in Gießen
Erneut waren zwei Paare des TSC Rot-Weiß Lorsch äußerst erfolgreich auf nationalem Parkett unterwegs. 68 Senioren I S-Standard-Paare fanden sich im Clubheim des TTC Rot-Gold Köln ein, um Ranglistenpunkte für die Qualifizierung zur Deutschen Meisterschaft zu sammeln. Darunter auch das Lorscher Paar Stefan und Inge Kolip. Drei hochkarätige Finalisten aus 2010 waren nicht mit von der Partie, so dass Bewegung in die Rangfolge kam. Die Kreuzchenverteilung in den Vor- und Zwischenrunden ergab nach einer 48er-Runde eine 28er-Zwischenrunde, danach ein 15-paariges Semifinale. Die Wertungsrichter hatten folglich eine große Auswahl an Paaren. Auch die beiden Klosterstädter konnten im Feld der 68 Paare einen sehr positiven Eindruck bei den Wertungsrichtern hinterlassen und erreichten souverän die Runde der besten 24 Paare. Hier holten sie noch einmal das Letzte aus sich heraus und schafften den Einzug ins Semifinale. Auch hier gelang ihnen noch einmal eine gute Runde, doch an einen Einzug in das Finale war nicht zu denken und so schlossen Stefan und Inge das Turnier bei gemischten Wertungen mit einem guten 14. Platz ab. Einig wurden sich die Wertungsrichter nur bei Jörg und Ute Hillenbrand aus Wiesbaden. Mit voller Kreuzchenzahl zogen die beiden mit riesigem Vorsprung ins Finale ein. Dort machten sie mit einer Traumwertung von allen möglichen 35 Einsen ihrer Startnummer eins alle Ehre. Mit Michael und Michaela Nimz war noch ein zweites Paar des Lorscher Clubs am Start. Sie belegten einen guten 21. Platz.
Um Landesmeisterehren ging es für Napoleon Wittig mit seiner Partnerin Yvonne Scheller. In der Kongresshalle in Gießen richtete der Gießener Tanz-Club 74 neben zwei anderen Meisterschaften auch die diesjährigen Hessischen Meisterschaften der Hauptgruppe II (ab 28 Jahren) S-Standard aus. Bereits in der Vorrunde der sieben angetretenen Paare konnten Napoleon und Yvonne die Wertungsrichter überzeugen und zogen mittlerweile zum vierten Mal in Folge in das Finale ein. Hier waren die Plätze bereits von Anfang an klar verteilt und das Lorscher Paar konnte sich in allen fünf Tänzen einen ungefährdeten vierten Platz sichern und sich damit im Vergleich zum Vorjahr um einen Platz verbessern.
Für den Rest des Jahres stehen nur noch zwei Landestitelkämpfe aus, bei denen auch wieder Lorscher Paare am Start sein werden und darauf hoffen, bei der Medaillenvergabe ein Wörtchen mitreden zu können. sg

18.10.2011 Bronze für Grebes bei Holland-Masters
Auf den HTV-Seiten kann gelesen werden, dass Markus und Steffi Grebe bei den Holland Masters auf das Siegertreppchen getanzt sind und mit der Bronzemedaille des Senioren I Latein-Turniers heimkehren nz

1.10.2011 Lorscher Paare in Rödermark und Viernheim
Gleich vier Paare des TSC Rot-Weiß Lorsch tanzten am vergangenen Wochenende auf zwei unterschiedlichen Turnieren und alle vier konnten hervorragende Ergebnisse für sich verbuchen.
Für Stefan und Inge Kolip und Michael und Michaela Nimz war es eins der wichtigsten Turniere des Jahres; es ging um die Hessischen Meisterschaften, die in der Kulturhalle in Rödermark ausgetragen wurden. Diese erwies sich zum wiederholten Male als absolut würdig für die Ausrichtung zweier hochrangiger Meisterschaften. Zunächst fiel die Entscheidung in der Senioren I S-Standard-Klasse. Neben 14 weiteren Paaren gingen in dieser Klasse auch die beiden Lorscher Paare an den Start.
Über Vor- und Zwischenrunde konnten sich beide Paare mit hervorragenden Leistungen bis ins Finale tanzen. Für Stefan und Inge war dies zu erwarten, aber Michael und Michaela freuten sich bereits zu diesem Zeitpunkt riesig, da sie damit erstmals den Einzug in das Finale einer Hessischen Meisterschaft geschafft hatten. Damit aber nicht genug. Beflügelt durch diesen Erfolg, konnten Michael und Michaela sogar die bereits etablierten Finalpaare angreifen. Bei gemischten Wertungen von drei bis sechs konnten sie das Ehepaar Sipek (TSC Rödermark) auf den sechsten Platz verweisen und belegten am Ende einen hervorragenden fünften Platz. Für Stefan und Inge lief das Turnier nach Plan und sie ertanzten sich wie im vergangenen Jahr klar und ungefährdet den dritten Platz und damit die Bronzemedaille. Der Sieg ging an die vielfachen Hessischen und Deutschen Meister Jörg und Ute Hillenbrand aus Wiesbaden.
Zeitgleich wurden in Viernheim diverse Turniere um den Brundtlandpokal ausgetragen. Auch hier waren mit Thomas Bleyer/ Regina Heiermann und Markus und Steffi Grebe zwei weitere Lorscher Paare aktiv. Am frühen Mittag gingen Thomas und Regina im zweiten Turnier des Tages in der Senioren II C-Standard-Klasse an den Start. Mit guten Leistungen konnten sie sich klar für das Finale qualifizieren und beherrschten auch hier das Feld. Mit 15 von 20 möglichen Einsen gewannen sie alle vier Tänze und entschieden das Turnier für sich.
Das letzte Turnier des Tages bestritten Markus und Steffi Grebe am Abend bei den Senioren S-Latein. Bei mittlerweile sehr schlechter Luft waren alle Paare froh, dass es aufgrund der wenigen Starter nur eine verkürzte Sichtungsrunde vor dem Finale gab. Als Vierte der Deutschen Meisterschaften dominierten Markus und Steffi Grebe das Feld klar und begeisterten die wenigen nach dem langen Turniertag noch verbliebenen Zuschauer mit ihrem Tanzen. So nahmen auch in diesem Turnier die beiden Klosterstädter den Siegerpokal mit nach Lorsch.
Mit diesen hervorragenden Ergebnissen der Lorscher Paare hat sich ein weiteres Mal gezeigt, dass der TSC Lorsch mit seinen Trainern Peter Müller und Robert Wolf gute Rahmenbedingungen für herausragende Leistungen seiner Paare schafft, die sich diese mit fleißigem Training erarbeiten. sg

1.10.2011 ZUMBA® - Die Party geht weiter - im Paulusheim
Zumba 1. Abend Der TSC Lorsch freut sich, dass das neue Angebot ZUMBA® so gut angenommen wird. Um dem Andrang gerecht zu werden, verlegen wir das Training am 05.10, 12.10. und 19.10. ins Paulusheim.
Dort steht uns ein größerer Saal zur Verfügung und Ina wird uns die Schritte auf der Bühne zeigen können.
Die Anfangszeit ändert sich nicht, es bleibt bei 20:00 Uhr.
Wir hoffen, alle Fans von ZUMBA® ab kommendem Mittwoch im Paulusheim wieder begrüßen zu können. tb

24.09.2011 Hessenmeisterschaft Senioren I Standard
In Rödermark tanzten in diesem Jahr die Senioren I um den Titel des Hessenmeisters. Vor fachkundigem Publikum und Lorscher Schlachtenbummlern traten Stefan und Inge Kolip sowie Michael und Michaela Nimz für den TSC Rot-Weiß Lorsch an.
Nach straff organisierter Vor- und Zwischenrunde wurde das sechspaarige Finale aufgerufen. Sehr zur Freude der mitgereisten Trainerin Tatiana Müller waren die beiden Lorscher Paare mit von der Partie. Bemerkenswert ist, dass zwei weitere Paare unserer Lorscher Trainer im Finale vertreten waren.
Den Sieg ertanzten sich zum wiederholten Mal mit allen Einsen die deutschen Vizemeister Jörg und Ute Hillenbrand vom TC Blau-Orange Wiesbaden vor Thomas und Christiane Laux, die für die TSA Blau-Gelb d. SG Weiterstadt am Start waren und die Silbermedaille des letzten Jahres verteidigen konnten. Die Bronzemedaille ging erneut an die Lorscher Stefan und Inge Kolip. Auf den folgenden Plätzen gab es Veränderungen zum Vorjahr, denn Michael und Michaela Nimz hatten sich erstmals für das Finale qualifiziert. Sie schlossen am Ende mit dem fünften Platz ab. Das ganze Ergebnis lässt sich beim HTV nachlesen. nz

21.09.2011 Riesen Zuspruch beim Start von Zumba®
Ihren Augen trauten die TSCler kaum, als sich am Mittwoch der Saal mit Teilnehmern zum Start von Zumba® füllte und füllte. Man hatte den Eindruck, sie wären mit Bussen angereist. Das Angebot hatte eine riesen Resonanz, die von der Trainerin Ina Angermüller und den TSC-Verantwortlichen nicht erwartet wurde. Wir wünschen allen viel Spaß und Freude bei diesem neuen Angebot. nz

14.09.2011 Änderungen im Trainingsplan
Da sich Ina Angermüller tänzerisch weiter ausbilden lässt, sind einige Änderungen im Trainingsplan nötig geworden, die ab sofort gelten. Die Trainingszeiten sind in der passenden Rubrik geändert. Maßgebend ist die pdf-Datei. nz

11.9.2011 Neue Gruppen für ZUMBA®
Zumba-PartyAm 21.September um 20:00 Uhr startet die Zumba®-Party des TSC Lorsch im Clubheim, Sandstraße 11 in Lorsch!
Tanz und Fitness verbinden sich zu einem schweißtreibenden Mix aus guter Laune, heißen Beats und jeder Menge Spaß. Unsere Trainerin Ina Angermüller ist hier in ihrem Element und wird auf sportliche Weise leicht zu erlernende Tanzschritte auf lateinamerikanische Musik zu einer bewegungsintensiven Stunde zusammenstellen.
Hier kann jeder mitmachen! Und das beste: Man muß nicht tanzen können, um Zumba® zu machen! Spaß an der Bewegung zu haben reicht aus. ... und die Party geht weiter: immer mittwochs um 20:00 im Clubheim.
Der TSC Lorsch freut sich auf Euch.

11.9.2011 Standard-Workshops des TSC Lorsch für D-/C-Klasse und Breitensportler
Erfreulicherweise waren die ersten beiden Workshops am 14.08. und 10.09. ausgebucht. Über diesen regen Zuspruch freuen wir uns natürlich sehr und danken allen Paaren für ihr Interesse.
Um unsere Workshop-Reihe fortzusetzen, finden die nächsten Standard-Workshops für Paare der D- und C-Klasse sowie wettbewerbsorientierte Breitensportler an folgenden Terminen statt:

An allen Terminen werden wir im Clubheim des TSC Lorsch in der Sandstrasse 11 in Lorsch sein. Der Teilnehmerbeitrag liegt unverändert bei 20,-/Paar. Anmeldungen bitte bis eine Woche vor dem Workshop an Thomas Bleyer
Wir freuen uns weiterhin auf zahlreiche interessierte Teilnehmer.

30./31.07.2011 Arbeitseinsatz im Clubheim
Der Arbeitseinsatz im Clubheim am 30./31. Juli ist schon wieder vorbei. Von über einem Dutzend Helfer wurden in über 110 Arbeitsstunden bis Sonntag abend die Arbeiten fast komplett fertig gestellt:

Für die Vervollständigung der Lichtbänder benötigen wir noch das bestellte Material, dann kann es auch hier weiter gehen.
Wir möchten uns an dieser Stelle ausdrücklich bei allen Mitgliedern bedanken, die an der Neugestaltung des Clubheim mitgeholfen haben. Nur durch Eure Bereitschaft, an den Bau-Wochenenden und auch 'zwischendurch' tatkräftig mitzuwirken, konnte dieses Projekt zum Erfolg geführt werden. tb

24.7.2011 Hirsch bei der TBW-Trophy
Im Gegensatz zu den meisten anderen Sportarten gibt es im Tanzsport keine richtige Saison, sodass die Paare das ganze Jahr über die Möglichkeit haben, an Wettkämpfen teilzunehmen. Walter und Jutta Hirsch nahmen diese in Öhringen beim zweiten Qualifikationsturnier der TBW-Trophy Serie wahr und kehrten sehr erfolgreich mit drei Finalplätzen zurück.
Öhrigen scheint ein Magnet für die Seniorenpaare aus dem In- und Ausland zu sein. So viele Paare wie noch nie kamen ins Tanz-Sport-Centrum, um Punkte und Platzierungen für die Trophy-Rangliste zu sammeln. Das Wetter hatte sich in diesem Jahr dagegen etwas zurückgehalten. Es war rund 10°C kühler als im Vorjahr, aber ähnlich drückend. Das Gewitter am Sonntagnachmittag brachte den Aktiven im Saal nur wenig Abkühlung. 298 Starts mussten am Samstag bewältigt werden, was zu erheblichen Verspätungen von bis zu drei Stunden führte. Für Sonntag wurden organisatorische Verbesserungen vorgenommen, so dass sich die Verspätung mit 1,5 Stunden in Grenzen hielt. Immerhin noch 259 Starts wurden am zweiten Tag abgewickelt. Mit 557 Starts gehörte diese Trophy-Veranstaltung zu einer der bestbesuchten.
Beim Latein-Turnier der Senioren I B gingen am Samstag neben Walter und Jutta noch 14 weitere Paare an den Start. Die lange Wartezeit durch die Verspätung wurde zu gemütlichem Kaffeeklatsch genutzt, bevor es an die Arbeit ging. Über Vor- und Zwischenrunde qualifizierte sich das Ehepaar Hirsch vom TSC Rot-Weiß Lorsch schließlich klar für das Finale. Bei leicht gemischter Wertung erreichten sie in den fünf Tänzen vier Mal den dritten und einmal den vierten Platz, sodass sie schlussendlich mit dem dritten Gesamtplatz belohnt wurden.
Da sie am nächsten Tag erneut in Öhringen tanzen wollten, hatten sich Walter und Jutta die lange Anfahrt gespart und im Hotel einen Miniurlaub eingeplant. Am Sonntag standen für die beiden sogar zwei Turniere auf dem Programm.
Den Anfang machte das Turnier der Senioren I C-Standard, das mit 28 Paaren zahlenmäßig sehr stark besetzt war. Chaos bei der Auslosung der ersten Runde führte zu einiger Verwirrung und es bedurfte dreier Versuche, bis es endlich klappte. Um nicht wieder in Zeitverzug zu geraten, drückte der Veranstalter mächtig auf das Tempo, so dass bereits die 2. Zwischenrunde mit 10 Paaren in einer Runde getanzt wurde und keine Verschnaufspause für die Paare blieb. Zumindest blieb Walter und Jutta die Schachtelung des Standard- und Lateinturniers – welche die Turnierleitung kurzzeitig ins Auge gefasst hatte - erspart. Dies hätte für die beiden Klosterstädter einen Kleiderwechsel und totale Hektik nach jeder Runde bedeutet. Auch in Standard konnten sie wie am Vortag bis ins Finale vorrücken und einen hervorragenden 4. Platz belegen.
Nach kurzer Umziehpause ging es direkt mit dem Lateinturnier der Senioren I B weiter. Zum Glück war das Starterfeld am zweiten Tag etwas kleiner, so dass hier nur eine Vor- und Endrunde getanzt wurde. Dennoch mussten Walter und Jutta den vorangegangenen Strapazen Tribut zollen und ihre Kräfte ließen im Finale deutlich nach, so dass es an diesem Tag „nur“ zu einem sechsten Platz im Finale reichte. Dies ist aber dennoch ein fantastisches Ergebnis, wenn man bedenkt, dass sie nun die mittlerweile 9. Runde in zwei Tagen absolvierten. So waren Walter und Jutta Hirsch auch keineswegs traurig über das Ergebnis, sondern freuten sich über drei tolle Finalplätze, die sie dem Aufstieg in die jeweiligen nächsthöheren Klassen wieder ein Stück näher gebracht haben. sg

17.7.2011 Arbeitseinsatz im Clubheim
Der Arbeitseinsatz am letzten Wochenende ist gut über die Bühne gegangen.
Die beim letzten Arbeitseinsatz verputzen Wände wurden abgeschliffen, mit einem Gipsputz versehen, grundiert und anschließend gestrichen.
Der Grundanstrich der Kuppeldecke inklusive der Kassetten und Deckenrosetten wurde fertiggestellt.
Der Schmuckfarbenanstrich der Säulen wurde weitestgehend vorgenommen und bei den Kassetten der Deckenbögen begonnen.
Die vorhandenen Lichtleistenbretter wurden lackiert, ebenso die beiden Türen an der Spiegelseite.
Bis zum nächsten Termin am 30./31.Juli sollen noch die fehlenden Lichtleisten montiert werden, damit an diesem Wochenende die Arbeiten im Saal beendet werden. Hier ist jeder freiwillige Helfer willkommen.

25.06.2011 Vienna Dance Concours 2011
Grebes in Wien 2011 Wien ist immer eine Reise wert. Dass wissen auch Markus und Steffi Grebe vom TSC Rot-Weiß Lorsch. Die beiden Lorscher Tänzer reisen mindestens einmal im Jahr zu Weltranglistenturnieren in die europäische Metropole, die dazu noch eine der Lieblingsstädte der beiden ist. In diesem Jahr fand das Turnier aufgrund terminlicher Überschneidungen im Sommer statt. Somit konnten Markus und Steffi die Stadt erstmals bei angenehmen Temperaturen erkunden. Zunächst stand aber das Turnier im Vordergrund. Dieses hat im alten Wiener Rathaus jedes Jahr durch die besondere Atmosphäre des alten Gemäuers seinen ganz speziellen Reiz, den alle Paare sehr zu schätzen wissen. Wenn die Tanzpaare in ihren glitzernden Kleidern vor der imposanten Kulisse ihre Runden drehen und den Saal in einen richtigen Ballsaal verwandeln, wird dem geneigten Zuschauer ein ums andere Mal klar, dass Tanzen mehr ist als „nur“ ein Sport. Es stellt eine Symbiose aus Hochleistungssport und Kunst dar, die in Anbetracht der Sporthallen, die die Tänzer meist als Austragungsort vorfinden, gar zu oft in Vergessenheit gerät. So gehören derartige Turniere, wie sie in Wien geboten werden, auch zu den Lieblingsturnieren des Lorscher Tanzpaares. Dies spiegelt sich auch in guten Leistungen und entsprechenden Ergebnissen wider. So konnten sie in diesem Jahr erneut mit Platz Zwei eine Topplatzierung mit nach Hause nehmen.
Dass die beiden Klosterstädter wieder einen guten Tag hatten, zeigte sich bereits in der Vorrunde, die sie mit maximaler Wertung abschlossen. Im Semifinale der besten zwölf Paare trennte sich die Spreu vom Weizen und zwei Paare setzten sich mit gleicher Anzahl Kreuze an die Spitze. Das eine Paar war mit den Tschechen Martin Macoun/ Romana Motlova der Zehnte der letzten Weltmeisterschaft, das andere Paar war Markus und Steffi.
Das Finale war sehr gut und international besetzt und es befanden sich neben den besagten beiden Paaren noch zwei Paare aus Italien, eines aus Russland und eines aus Ungarn darin, welche nun um die Plätze kämpften. Alle Paare gaben noch einmal ihr Bestes und begeisterten das Publikum. Jeder Tanz wurde mit großem Applaus gewürdigt. Doch am Ende mussten auch in diesem Turnier Plätze vergeben werden, was auch für die Wertungsrichter oftmals eine undankbare Aufgabe ist. Gespannt warteten die beiden Klosterstädter auf die Platzverteilung. Da das Wertungsgericht sehr osteuropäisch zusammengesetzt war und sich drei ebensolche Paare im Finale befanden, hatten sie ein ungutes Gefühl, was ihr Abschneiden anging. Doch da sollten sie sich irren! So ging Platz 6 klar an Italien, die Plätze 3 bis fünf lagen dagegen sehr dicht beieinander. Schlussendlich hatte das zweite italienische Paar das nötige Glück und konnte das russische und ungarische Paar hinter sich lassen. Platz zwei ging an Markus und Steffi Grebe, die sich riesig darüber freuten, und der Sieg ging erwartungsgemäß an die beiden Tschechen. Am Abend wurde beim traditionellen Heurigen das Ergebnis mit mehreren befreundeten Paaren gebührend gefeiert. Am nächsten Tag blieb noch Zeit für einige touristische Unternehmungen, bevor es wieder in Richtung Heimat ging. sg
Da Wien bekanntlich immer eine Reise wert ist, hatte sich auch Familie Nimz auf den Weg gemacht und für das Standard-Turnier der Senioren I gemeldet. Das sehr internationale Startfeld aus 53 Paaren wies sogar Paare aus Hong Kong aus. Michael und Michaela Nimz konnten in den ersten beiden Runden das Wertungsgericht voll überzeugen und zogen souverän in das Viertelfinale ein. Dort war allerdings die Leistungsdichte rund um die amtierenden Weltmeister so hoch, dass die beiden Lorscher sich nicht für das Halbfinale qualifizieren konnten. Mit dem 20. Platz bestätigten Sie ihre aktuellen Turnierergenisse und konnten sich den ebenfalls den touristischen Highlights von Wien widmen. nz

14.6.2011 Arbeitseinsatz am Pfingstwochenende 2011
Nachdem in kleineren Einsätzen einige Fortschritte zur Gestaltung des Clubheims von den Mitgliedern des Bauausschusses erzielt wurde, stand nun wieder ein größerer Einsatz an, zu dem alle Mitglieder kurzfristig aufgerufen wurden.
Die letzten Abbrucharbeiten hatten jeweils das Hauptziel, eine vernünftige Planung zu ermöglichen. Denn Planungsvarianten und Kostenvoranschläge sind stark von der vorhandenen Bausubstanz abhängig. Offensichtlich war das bei der Suche nach feuchtem Mauerwerk und der Analyse der Elektrik. Der Arbeitseinsatz des Wochenendes hatte nun das Ziel, wieder ein halbwegs wohnliches Clubheim herzustellen, bis wir zu den größeren Maßnahmen kommen, die noch Förderanträge voraussetzen. Bevor über die Förderanträge bei Stadt, Kreis, Land und Landessportbund nicht entschieden ist, darf ja nicht mit den Baumaßnahmen begonnen werden.
Seit dem Pfingswochenende sind die offenen Kabelanlagen nun wieder verputzt und frische Farbe an den Wänden zeugt vom frischen Wind der weht. Allen Helfern und den Mitgliedern den Bauausschusses herzlichen Dank.
Wer sich weiter in die Planung oder die Umsetzung einbringen möchte, ist gerne gesehen und möge sich bei Tim Kilian melden. Außerdem freuen wir uns über jede Spende, die uns dem neuen Clubheim näher bringt. Dabei geht es oft um Kleinigkeiten - auch als Sachspenden - von den Schrauben bis zum Rohbau. Walter Hirsch freut sich als Kassenwart über jeden Kontakt. nz

10.06.2011 Landesmeisterschaft für Bleyer/Heiermann und Turniersieg für Kolips
Thomas Bleyer und Regina Heiermann Latein 2011, Copyright C. Straub, HTV Austragungsort der Hessenmeisterschaften der Senioren I C in den lateinamerikanischen Tänzen war die Stadthalle in Kelkheim. Vom TSC Rot Weiß Lorsch ging mit Thomas Bleyer und Regina Heiermann auch ein Paar aus der Klosterstadt an den Start. Im Vorfeld der Meisterschaft mussten die Paare bis zuletzt bangen, ob das Turnier aufgrund der übersichtlichen Anzahl Paare überhaupt stattfinden würde. Doch im Gegensatz zur Meisterschaft der D-Klasse, die aufgrund von nur zwei Startmeldungen ausfallen musste, konnte die C-Klasse ihren Meister ermitteln.
Bereits in der Vorrunde konnten sich die beiden Lorscher gemeinsam mit einem weiteren Paar deutlich an die Spitze setzen und auch im Finale sollte sich dies fortsetzen. Die offene Wertung im ersten Tanz wurde von den Paaren mit Spannung erwartet. Thomas und Regina durften sich bereits hier über einen ersten Platz in diesem Tanz freuen. Auch die noch folgenden drei Tänze konnten sie jeweils mit drei ersten und zwei zweiten Plätzen für sich entscheiden und so den Gesamtsieg mit nach Hause nehmen. Damit stellt Lorsch auch in diesem Jahr den Landesmeister in dieser Klasse, nachdem bereits im vergangenen Jahr mit Walter und Jutta Hirsch der Hessenmeister aus der Klosterstadt kam.
Thomas und Regina nahmen bei der Siegerehrung mit Freude und Stolz die Goldmedaille entgegen, entschieden sich aber gegen den möglichen Aufstieg in die B-Klasse, da dies erst ihr drittes Turnier in dieser Klasse war. So wollen sie noch einige Zeit in der C-Klasse verbringen und die fehlenden 3 Platzierungen und 40 Punkte auf den kommenden Turnieren ertanzen. Wenn alles nach Plan läuft, soll der Aufstieg im Herbst erfolgen, um über die Wintermonate die neuen B-Programme und den letzten noch fehlenden Tanz, den Paso Doble, einzustudieren. Das Bild der Siegerehrung wurde uns freundlicher Weise von Cornelia Straub vom HTV zur Verfügung gestellt.
Auch Stefan und Inge Kolip waren erneut auf nationalem Parkett unterwegs. Auf einem kleinen offenen Turnier in Frankfurt dominierten sie die Konkurrenz haushoch und gewannen das Turnier mit allen 25 Einsen. sg

10.6.2011 Hessen tanzt 2011
Archivbild Kolips bei GOC 2010 Mit 3191 Meldungen und 2816 Starts ist die Großveranstaltung „Hessen tanzt“ des Hessischen Tanzsportverbandes auch in diesem Jahr wieder eine der erfolgreichsten Tanzsportveranstaltungen in Deutschland. Sowohl in der Frankfurter Eissporthalle wie auch in der Fabriksporthalle nur wenige Kilometer entfernt, fanden zahlreiche Turniere für junge und jung gebliebene Tänzer aus dem gesamten Bundesgebiet sowie auch einigen Anrainerländern statt. Besonders im Kinder- und Juniorenbereich war die Beteiligung in diesem Jahr erfreulich gut. Auch die Ranglistenturniere, die zugleich als Qualifikationsturniere für die Deutschen Meisterschaften in den höchsten Klassen fungieren, waren gut besucht. Derzeit gibt es in Deutschland nur noch wenige große Turniere, bei denen die Paare viele Punkte auf einmal für den Aufstieg sammeln können.
Auch die Lorscher Paare schätzen diese Tatsache und so gingen gleich sechs Paare in den verschiedensten Klassen an den Start. Am Samstag hatten gleich fünf Paare das Vergnügen auf sieben Flächen simultan in der Eissporthalle zu tanzen. Hatte man selbst gerade Verschnaufspause, richtete man die Blicke auf die benachbarten Flächen und suchte die Vereinskameraden, um sie anzufeuern. So angespornt, konnten die Lorscher Paare einige gute Platzierungen für sich verbuchen. So erreichten Napoleon Wittig/ Yvonne Scheller im Ranglistenturnier der Hauptgruppe S-Standard die Runde der besten 48 Paare. Bei der Rangliste der Senioren I S-Standard gingen gleich zwei Lorscher Paare an den Start und kämpften sich gemeinsam durch die Runden. Belohnt wurden Michael und Michaela Nimz mit dem 20. Platz und für Stefan und Inge Kolip ging es sogar noch bis ins Semifinale, das sie auf einem hervorragenden 11. Platz abschlossen.
Für Thomas Bleyer und Regina Heiermann (Senioren II C-Standard) sowie Walter und Jutta Hirsch (Senioren I C-Standard) ging es zwar nicht um Ranglistenpunkte, dafür aber um Punkte und Platzierungen für die nächsthöhere Klasse. Diese Chance konnten Thomas und Regina fabelhaft nutzen und belegten einen hervorragenden 2. Platz von 21 gestarteten Paaren und konnten sich damit neben zahlreichen Punkten auch ihre erste Platzierung ertanzen. Das Ehepaar Hirsch musste sich in ihrer Klasse mit dem Viertelfinale und dem 17. Platz zufrieden geben. Am Sonntag gingen diese beiden Paare erneut an den Start. Dieses Mal tanzten sie allerdings Latein in der Fabriksporthalle, in der auf vier Flächen gleichzeitig getanzt wurde. Dazu stießen noch Markus und Steffi Grebe in der S- Klasse. Alle drei Paare tanzten gleichzeitig auf den verschiedenen Flächen ihrer jeweiligen Klasse. Markus und Steffi belegten einen zweiten Platz, Walter und Jutta Hirsch belegten in der Senioren I B-Latein den 9. Platz und Thomas und Regina ertanzten sich in der Senioren I C-Latein einen 12. Platz.
In den kommenden Wochen stehen für alle Paare weitere nationale und internationale Turniere an, bevor es für die meisten in eine kurze Sommerpause geht. sg

21.5.2011 Hessen tanzt
Bei der 38. Ausgabe von "Hessen tanzt" waren wieder einige Lorscher Paare am Start. Hier eine erste Ergebnismeldung:

Alle Ergebnislisten gibt es auf den Seiten von Hessen tanzt. nz

21.5.2011 Grebes im DM-Finale
Grebes bei der DM 2011 in Leipzig „Wir sind sehr zufrieden mit unserer Leistung!“ So die Meldung an die Daheimgebliebenen von Markus und Steffi Grebe vom Tanzsportclub Rot-Weiß Lorsch nach dem Finale der Deutschen Meisterschaften der Senioren S-Latein am vergangenen Wochenende. Dabei war die Vorbereitung auf diese Meisterschaft aufgrund diverser Krankheitspausen nicht gerade optimal verlaufen und die beiden Klosterstädter waren froh, dass sie gerade noch rechtzeitig einigermaßen fit geworden waren. So hatte sich Markus am Ende des Wettkampftages mit dem 4. Platz auch gleich sein eigenes Geburtstagsgeschenk gemacht und es konnte im Anschluss demzufolge doppelt gefeiert werden.
In der modernen und großzügigen Stadthalle von Markranstädt richtete der Tanzsportclub Leipzig die Deutsche Meisterschaft der Jugend 10-Tänze (zwischen 16 und 18 Jahren) und der Senioren I S-Latein (ab 35 Jahren) aus. In beiden Klassen werden bereits seit 2002 gemeinsam die Meister ermittelt. Nach Berlin in den Jahren 1999 und 2001 war Leipzig erst die zweite Stadt im Osten der Republik seit Einführung der Senioren-Latein-Klasse, die den Zuschlag für diese Meisterschaft bekam. Und das nicht ganz ohne Grund. Waren in den vergangenen Jahren die Teilnehmerzahlen gerade bei den Senioren stetig gestiegen und hatte man die Meldezahl von 50 Paaren im vergangen Jahr nur knapp verpasst, so lag die Zahl der gemeldeten Paare in diesem Jahr aufgrund der großen Entfernung für viele Paare „nur“ bei 36 Paaren. Dafür zeichnete sich das Starterfeld durch eine hohe Klasse aus, da überwiegend die Paare angereist waren, die sich ein gutes Abschneiden erhofften, so dass sich die weite Anreise lohnte. Gerade in Deutschland ist die Anzahl qualitativ guter Seniorenpaare sehr hoch. So zählen die vorderen 8-10 deutschen Paare auch international zu den besten Tanzpaaren. Bei einer Weltmeisterschaft dürfen allerdings nur die beiden besten Paare eines Landes starten.
Markus und Steffi Grebe merkten trotz der für eine Deutsche Meisterschaft üblichen Anspannung bereits beim Eintanzen, dass sie einen guten Tag erwischt hatten und gut mit der Fläche zurecht kamen. So war es nicht verwunderlich, dass sie gemeinsam mit drei anderen Paaren mit voller Wertung in die nächste Runde gewertet wurden. Auch in den beiden folgenden Runden konnte kein weiteres Paar zu den vier Spitzen-Paaren aufschließen und ihnen nicht gefährlich werden. Im Semifinale der besten 12 Paare ging es für die restlichen Paare darum, sich möglichst gut zu präsentieren, um einen der beiden noch freien Finalplätze zu ergattern. Schlussendlich war die Angelegenheit für die neun Juroren aber eine klare Sache, so dass der Unterschied zwischen dem sechsten Finalpaar und dem Anschlussplatz in der Wertung doch sehr deutlich war.
Das Finale sollte richtig spannend werden. Entgegen den internationalen Gepflogenheiten gibt es auf deutschen Turnieren und Meisterschaften nach jedem Finaltanz eine offene Wertung, d.h. Paare wie Zuschauer sehen die jeweilige Bewertung sofort. Auf den Plätzen 2 und 3 ging es allerdings äußerst eng zu und der jeweilige Platz war nicht sofort ersichtlich, sondern musste nach allen Regeln des Tanzsportes errechnet werden. Für Markus und Steffi dagegen war es ab dem ersten Tanz eine klare Sache und sie ertanzten sich in allen fünf Tänzen einen guten vierten Platz. Im letzten Tanz erhielten sie sogar von vier der neun Wertungsrichter den dritten Platz. So konnten sie sich am Ende über die bislang beste Platzierung bei einer Deutschen Meisterschaft freuen. Der Sieg ging erwartungsgemäß wie im Vorjahr an Andreas Hoffmann/ Isabel Krüger (TSC Exelsior Köln). Den zweiten Platz und damit die Qualifikation für die Weltmeisterschaft im November mussten die bisherigen Serien-Vizemeister Michael und Claudia Sawang aus Weinheim dem Deutschen Meister über 10 Tänze aus Bayern überlassen und sich knapp mit Platz drei zufrieden geben. Platz fünf ging an die Senioren II-Weltmeister (ab 45 Jahre) Georg Bröker/ Susanne Schantora vor den Vizelandesmeistern aus Nordrhein-Westfalen Nils Menge/ Sandra Hartl.
Auch die beiden mitgereisten Trainer Peter Müller und Anna Kravchenko waren mit ihren Schützlingen aus Lorsch sehr zufrieden und bescheinigten ihnen gerade im Finale die beste Leistung an diesem Tag. Eine Pause können sich die beiden TSC-Tänzer aufgrund weiterer Turniere aber erst im Sommer gönnen. Bereits am kommenden Sonntag steht mit „Hessen tanzt“ in der Frankfurter Eissport- bzw. Fabriksporthalle das größte Tanzsportereignis Hessens auf dem Programm, gefolgt von weiteren nationalen und internationalen Turnieren. sg

9.5.2011 Physical Funk ist Deuter Meister und Europameister!
Physical Funk Europameister 2011Physical Funk Europameister 2011 Die Hip Hop Crew „Physical Funk“ unter der Leitung von Luigi Fasini – kurz Faloo – kann das Jahr 2011 unbestritten als ihr erfolgreichstes bezeichnen. So wurde die siebenköpfige Mannschaft nicht nur zum 5. Mal in Folge Deutscher Meister, sondern dazu auch noch erstmals in ihrer Laufbahn Europameister. „Crass - damit haben wir nicht gerechnet!“, so die Meldung des Lorscher Hip Hop Trainers.
Bereits bei den 19. Deutschen Meisterschaften in der Bad Kreuznacher Konrad-Frey-Halle zeigte sich die Dominanz der Truppe. Rund 370 ausgewählte Hip-Hop-Street-Dance-Akteure aus dem gesamten Bundesgebiet in ca. 40 Crews traten vor weit über 1000 meist jugendlichen Zuschauern auf, um sich für die Europameisterschaft in Paris und die Weltmeisterschaft in Las Vegas qualifizieren.
Bereits am Vormittag begann die Veranstaltung in drei verschiedenen Altersklassen und zog sich bis in die späten Abendstunden. Die tollen Beats und artistischen Darbietungen der Tänzer brachten die Stimmung bereits im Vorfinale am Nachmittag zum Überkochen, bevor im großen Finale am Abend die Deutschen Meister der drei Alterskategorien ermittelt wurden.
In einer 2 bis 3- minütigen Choreografie versuchten die einzelnen bis zu 8 Mitglieder zählenden Crews die acht internationalen Wertungsrichter von ihrer Leistung zu überzeugen. Zu den Wertungskriterien zählen beim Hip Hop u. a. Technik, das Zeigen diverser Styles, Kreativität, Synchronität, Artistik, Musikalität, optischer Gesamteindruck und Vieles mehr. Die Bewertung erfolgt wie im Eiskunstlaufen in einer A- und einer B-Note. Je weniger „gemächliche Showeinlagen“ und je mehr schnelle, dynamische und originelle Akrobatikeinlagen, desto höher die Bewertung.
Nach durchweg gelungen Durchgängen war der Sieg von Physical Funk, die die Hip Hop Szene in Deutschland seit 2007 dominieren, eine klare Sache. Dass ihnen der Titel aber keinesfalls geschenkt werden würde, wussten die sieben Tänzer und Tänzerinnen durchaus. Seit November hatten sie sich intensiv auf die diesjährigen Meisterschaften vorbereitet und 3 bis 4 Mal pro Woche trainiert. Neben dem Meistertitel haben sich die aus Mannheim und Heidelberg stammenden Tänzer - die seit 2006 zusammen tanzen - damit auch erneut die Teilnahme an der diesjährigen WM Ende Juli in Las Vegas gesichert, für die sich die besten drei Teams pro Altersstufe qualifiziert haben. Zur Crew gehören in diesem Jahr: Anna Bassov (Kirak) und Ilker Kirak, Felix Lorenz, Armin Marvi, David Kwiek, Zwonko Jovanovic und Lui Fasini.
Vor der WM stand aber kürzlich erst einmal die Europameisterschaft in Paris an. Dort wartete mit dem Disney Land Paris in diesem Jahr ein ganz besonderer Austragungsort auf die mehr als 1000 Akteure der drei EM-Entscheidungen. Vor einer atemberaubenden Kulisse von über 4000 Zuschauern tanzten sich die Crews der drei Alterskategorien in die Herzen der Zuschauer und Juroren. Allein in der Adult-Gruppe, in der Physical Funk tanzten, traten 32 Crews an. Bereits bei den Stellproben hatte die Truppe im Alter von 20 bis 37 Jahren große Aufmerksamkeit mit ihrer Performance erregt und viel positives Feed Back erhalten. Dadurch angespornt, gingen die sieben Tänzer natürlich hoch motiviert in den Wettkampf. Alle Hip-Hop-Crews brannten ein Feuerwerk an perfekt choreographierten Shows ab und begeisterten das Publikum. Gleich zwei deutsche Teams konnten sich für die Finalrunde qualifizieren. Umso größer war die Begeisterung der deutschen Delegation natürlich bei Bekanntgabe der Preisträger. Platz 1 ging an „Physical Funk“ und „WoMans Work“ aus Buchen konnte auch Platz zwei nach Deutschland holen. Mit diesem Ergebnis hatte keiner gerechnet! Die Sieger-Performance kann man sich unter youtube.com ansehen.
Faloo hatte dann noch doppelt Grund zur Freude. Nicht nur er war mit seiner eigenen Crew siegreich, sondern auch die Bad Kreuznacher Jugend Hip Hop-Formation „Own Risc“, deren Trainer er ist, konnte sich in der Altersgruppe der unter 18-Jährigen den Vize-Europameistertitel sichern.
Wer Faloo in Lorsch live erleben und mit ihm trainieren möchte, ist dazu herzlich eingeladen. Jeden Mittwoch (außer in den Ferien) trainiert seine Jugend-Gruppe im Alter von ca. 14-16 Jahren im Clubheim des Tanzsportclubs Rot-Weiß Lorsch in der Sandstr. 11 von 15.30 – 16.30 Uhr. Einen Überblick über alle Angebote in Sachen Tanz des Lorscher TSC kann man sich bei Interesse entweder direkt auf dieser Homepage des Vereins oder beim 2. Vorsitzenden unter vize@tsc-lorsch.de verschaffen. In allen Gruppen darf gerne geschnuppert werden. sg

9.5.2011 TBW-Trophy
xyz Bei sommerlichen Temperaturen lud der TSZ Stuttgart Feuerbach zu den ersten beiden Qualifikationsturnieren der diesjährigen TBW-Trophy-Serie der Senioren ein. Diese Turnierserie besteht jeweils aus drei Turnieren mit Doppelstartmöglichkeit an zwei Tagen und einem Endturnier, zu dem die besten 12 Paare der vorangegangenen Turniere eingeladen werden und den Gesamtsieger der Trophy unter sich ermitteln. Gleich zwei Paare des TSC Rot-Weiß Lorsch hatten gemeldet und sich ein wahres Marathonprogramm vorgenommen. Sowohl Ehepaar Hirsch als auch Thomas Bleyer und Regina Heiermann hatten an beiden Tagen jeweils für Latein und Standard – sprich für vier Turniere an zwei Tagen – gemeldet.
Erstmals nach dem Umbau fanden die Trophyturniere in den erst kürzlich fertiggestellten Räumlichkeiten des TSZ statt und boten den Paaren großzügige Räumlichkeiten und große, helle Tanzflächen. Die Paare fühlten sich in Stuttgart-Feuerbach gut aufgehoben und boten den Zuschauern hervorragendes Tanzen. Mit 265 Starts am Samstag und 263 am Sonntag war das erste Qualifikationsturnier gut besucht.
Thomas und Regina tanzten nach ihrem Umzug an die Bergstraße in Stuttgart ihre ersten vier Turniere für den Lorscher Tanzsportverein und gingen bei den Senioren I C-Latein (ab 35 Jahren) und den Senioren II C-Standard (ab 45 Jahren) an den Start. Da es in Deutschland offiziell noch keine Senioren II im Lateinbereich gibt, mussten sie sich hier mit deutlich jüngeren Paaren messen. An beiden Tagen erreichten sie in Latein die Zwischenrunde, wobei sie einmal mit Platz 7 ganz knapp das Finale verpassten, mit ihrer Leistung aber sehr zufrieden waren. Noch besser sollte es in Standard laufen. Hier erreichten sie an beiden Tagen das Finale und belegten einmal den 6. von insgesamt 19 Paaren und einmal den 6. von 24 Paaren und konnten damit in Standard gleich zwei Platzierungen mit nach Hause nehmen.
Auch für Walter und Jutta Hirsch sollte es ein sehr erfolgreiches Wochenende werden. Sie hatten in Stuttgart nach ihrem Aufstieg im Oktober 2010 bei den Senioren I B-Latein ihr Debut in der neuen Klasse und erreichten gleich bei ihrem ersten Start am Samstag das Finale von 13 gestarteten Paaren. Sie ertanzten sich mit einem hervorragenden 4. Platz in der Endabrechnung bereits ihre erste Platzierung. Dabei waren die Wertungen in den einzelnen Tänzen noch recht unterschiedlich und reichten von zwei dritten Plätzen in Rumba und Paso bis zu einem geteilten 5. Platz im Jive. Am zweiten Tag sollte es in Latein dann nicht ganz so gut laufen und sie mussten der Anstrengung der beiden Turniertage Tribut zollen. Nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, dass sie doch gerade erst vier Runden Standard mit nur 5 Minuten Pause zum Umziehen hinter sich gebracht hatten! Dennoch scheiterten sie mit Platz 7 nur knapp an der erneuten Finalteilnahme. Bei den Senioren I C-Standard konnten sie ebenfalls einmal die Endrunde erreichen, mussten sich dann aber mit Platz 7 zufrieden geben, der nicht als Platzierung für den Aufstieg angerechnet wird. Am Vortag hatte es mit Platz 9 noch nicht für eine Finalteilnahme gereicht, dennoch waren die beiden Klosterstädter durchaus mit der gezeigten Leistung und den Ergebnissen der Turniere sehr zufrieden.
Für die Senioren geht die TBW-Trophy am 9. und 10. Juli 2011 weiter mit dem zweiten Qualifikationsturnier in Öhringen. In zwei Wochen steht dagegen mit „Hessen tanzt“ in der Frankfurter Eissport- und Fabriksporthalle bereits das nächste tanzsportliche Großereignis vor der Tür, bei dem noch einige andere Lorscher Paare in unterschiedlichen Klassen an den Start gehen werden. sg

24.04.2011 Blaues Band in Berlin
Am Osterwochenende fanden in Berlin zum 39. Mal die Tanzturniere um das "Blaue Band der Spree" statt. Für den TSC Rot-Weiß Lorsch sind Michael und Michaela Nimz beim Turnier der Senioren I in der Standardsektion an den Start gegangen. Zusammen mit 106 weiteren Paaren stellten sie sich dem Wertungsgericht aus 11 Nationen. Nach langer Winterpause und krankheitsbedingten Ausfällen im Frühjahr war es für die beiden spannend, ihren Leistungsstand zu ermitteln.
In der Vorrunde konnten die beiden Lorscher sich bereits gut in das Turnier einfinden und qualifizierten sich klar für die 1. Zwischenrunde. Ihre folgende Leistung wurde von neun der Wertungsrichter mit der maximalen Kreuzzahl bewertet, so dass die Teilnahme an der 48er Runde gesichert war. Entsprechend motiviert konnten Michael und Michaela erneut eine sehr gute Leistung abrufen. Höchst erfreut waren die beiden, als sie vom Turnierleiter - DTV-Präsident Franz Allert - für die Runde der besten 24 Paare aufgerufen wurden. In dieser Runde konnten sich Michael und Michaela nicht weiter verbessern und schlossen hoch zufrieden mit dem 24. Platz ab. Gewonnen wurde das Turnier vom amtierenden Weltmeisterpaar Tassilo und Sabine Lax. Das gesamte Ergebnis ist auf den Seiten des Blauen Bands der Spree nachzulesen. nz

17.04.2011 Grebes erneut Landesmeister!
Grebes als Sieger bei der LM 2011 Am vergangenen Wochenende standen für zwei weitere Lorscher Tanzpaare die hessischen Meisterschaften auf dem Programm. In der Hegelsberghalle in Griesheim gab es an diesem Tag insgesamt vier spannende und hochkarätige Entscheidungen bei hessischen Titelkämpfen.
Den Auftakt machten die Paare der Senioren I S-Latein. Dabei gingen natürlich auch Markus und Steffi Grebe vom TSC Rot-Weiß Lorsch an den Start, unterstützt von den zahlreich mitgereisten Fans aus dem heimischen Club. Von Beginn an ließen die beiden Finalisten der Deutschen Meisterschaften 2008-2010 keinen Zweifel daran aufkommen, wer den Titel mit nach Hause nehmen durfte. Bereits in der Vorrunde bewiesen sie ihre Klasse und zogen mit allen Wertungen in das Finale ein. So gab es nach Vor- und Endrunde erwartungsgemäß auf den Medaillenplätzen das gleiche Ergebnis wie im Vorjahr: Gold für die beiden Klosterstädter, Silber für Ehepaar Heberer aus Rödermark und Bronze ging an Ullrich und Carmen Sommer aus Gießen. Damit haben Markus und Steffi ihren bislang 8. Hessenmeistertitel für sich verbuchen können und bereiten sich nun in den kommenden Wochen intensiv auf die Deutsche Meisterschaft im Mai vor.
In der letzten Meisterschaftsentscheidung des Tages gingen Hao Wang und Rosemarie Rausch in der für sie noch neuen Hauptgruppe A-Standard an den Start. Dass in der zweithöchsten Amateurklasse ein anspruchsvolles Niveau herrscht, mussten sie am eigenen Leib erfahren und sich mit einem Platz im Semifinale begnügen.
Am gleichen Tag holten Walter und Jutta Hirsch mit einem fünften Platz in ihrem ersten Senioren I C-Standard Turnier in Aschaffenburg ihre erste Aufstiegsplatzierung für die B-Klasse, auch wenn sie mit ihrer gezeigten Leistung nicht vollständig zufrieden waren. sg

17.04.2011 Neue Vorstandsmitglieder
Vorstand 2011 Die Jahreshauptversammlung des TSC Rot-Weiß Lorsch Bergstraße e.V. tagte Ende März in der Lorscher Nibelungenstube. Die Versammlung lief unter der Leitung von Mathias Sommer im gewohnt professionellen Rahmen zur allgemeinen Zufriedenheit der anwesenden Mitglieder.
Nach den obligatorischen Berichten aus den einzelnen Vorstandsresorts und Beschlussfassungen zu Gebührenordnung wurde der Vorstand auf Grund des Vorschlages der Kassenprüfer einstimmig entlastet. Damit war das Geschäftsjahr 2010 abgeschlossen und der Startschuss für 2011 gegeben. Die Führungsmannschaft, die in diesem Jahr die Geschicke des Vereins leiten wird, hat sich dabei an zwei Stellen verändern müssen: Mit Frank Hechler und Jutta Buchholz standen zwei Amtsinhaber nicht mehr zur Verfügung. Frank Hechler hat sich beruflich so weit verändert, dass er aus Kapazitätsgründen das Amt des 2. Vorsitzenden nicht mehr ausfüllen kann. Jutta Buchholz hat sich für die Fortsetzung ihrer sportlichen Karriere entschieden und das Amt der Vorsitzenden des Organisationsausschusses zur Verfügung gestellt. Nach herzlichem Dank für Ihre geleistete Arbeit war es dem verbliebenen Team gelungen, jeweils kompetente Nachfolger präsentieren zu könnne. So übernahm Thomas Bleyer die Nachfolge von Frank Hechler und Regina Heiermann hat den Organisationsausschuss übernommen. Wir wünschen den beiden neuen Vorstandsmitlieder viel Erfolg uns Spaß bei Ihrer Arbeit.
Auf dem Bild fehlen die bereits von der Jugendversammlung gewählte Jugendwartin Ina Angermüller und die Sportwartin Yvonne Scheller.nz

5.4.2011 Vizemeistertitel für Ehepaar Hirsch - Grebes 2. in Bonn
LM Siegerehrung Sen I D Sta 2011 „Wir sind happy! Vize-Meister!“ So die kurze Meldung von Walter und Jutta Hirsch vom TSC Rot-Weiß Lorsch. Für die Lorscher Tanzpaare hat nun die Zeit der Landesmeisterschaften begonnen. So auch für Walter und Jutta. Sie konnten mit einem 2. Platz bei den Hessischen Meisterschaften in der Senioren I D-Standard-Klasse an ihre Erfolge im Lateinsektor anknüpfen und ihren Aufstieg feiern.
Markus und Steffi Grebe konnten ebenfalls einen zweiten Platz erringen, und zwar bei einem Einladungsturnier in Bonn.
In der Langener Stadthalle wurden an diesem Wochenende insgesamt 5 Meistertitel neu vergeben. In der Einsteigerklasse der Senioren I Standard dominierten Walter und Jutta von Beginn an das 11-paarige Feld und zogen als einziges Paar mit sämtlichen Wertungen als Favoriten in die Endrunde ein. Hier allerdings mussten sie sich überraschend mit zwei zweiten Plätzen und einem ersten Platz im abschließenden Quickstep ganz knapp dem neuen Landesmeister Ulf und Claudia Stiller vom Gießener Tanzclub 74 geschlagen geben, die die Wertungsrichter stark polarisiert hatten. Nur als sechste ins Finale eingezogen, erhielten die Gießener in den einzelnen Tänzen von den 5 Wertungsrichtern entweder die Eins oder die Sechs. Doch das sollte in zwei Tänzen dennoch zum Sieg reichen, so dass das Lorscher Paar das Nachsehen hatte. Trotzdem waren die beiden Klosterstädter zufrieden und gingen auch in der C-Klasse, in die sie nun aufgestiegen sind, an den Start. Endlich durfte Jutta ihr neues Standard-Kleid anziehen, welches in der Einsteigerklasse noch nicht erlaubt ist und gerade rechtzeitig für die Landesmeisterschaften fertig geworden war.
Auch in der neuen Klasse und mit einem Tanz mehr konnten sich Walter und Jutta gut behaupten und in dem 12-paarigen Feld erneut die Endrunde erreichen. Auch hier sollte es für die beiden erneut knapp werden. Dieses Mal ging es dabei allerdings um Platz fünf oder sechs. Trotz guter Leistung sollte es am Ende wieder um einen einzigen Punkt nicht reichen und sie belegten in der Gesamtwertung Platz 6. Nach insgesamt vier getanzten Runden waren Walter und Jutta Hirsch aber durchaus mit den Ergebnissen des Tages sehr zufrieden und gehen hochmotiviert die weitere Trainingsphase an, um sich in der neuen Klasse möglichst schnell zu etablieren und wieder Aufstiegsplätze- und Punkte für die B-Klasse zu sammeln.
Auch für Markus und Steffi Grebe stehen in Kürze die Landesmeisterschaften an. Da bot das Einladungsturnier in Bonn, zu dem die beiden geladen worden waren, noch einmal eine gute Möglichkeit, den aktuellen Trainingsstand zu überprüfen. Trotz Erkältung beschlossen die beiden, sich der starken Konkurrenz zu stellen. Dass nicht die Erkältung die besondere Herausforderung des Turnieres darstellen sollte, zeigte sich beim Eintanzen - die Fläche war spiegelglatt! Zu Turnierbeginn wurde die Fläche auf Drängen der Paare noch einmal präpariert und siehe da, auf einmal konnten die Paare tatsächlich tanzen! Markus und Steffi brauchten noch zwei Tänze, bis sie dem Boden wirklich trauten, aber dann lief es wieder wie gewohnt. Die Endrunde konnten sie mit allen Wertungen klar erreichen.
Nun wurde es für die beiden Lorscher spannend. Im Finale tanzten drei Finalpaare und zwei Semifinalpaare der letzten Deutschen Meisterschaft. In der Samba mussten sich Markus und Steffi erwartungsgemäß aber dennoch nur knapp hinter den Deutschen Vizemeistern auf Rang drei einordnen. Aber bereits im Cha-Cha wendete sich das Blatt und Markus und Steffi hatten die Nase vorn. Sie erwarteten nun einen spannenden Zweikampf, zu dem es aber dann doch nicht kommen sollte. Die Rumba und der anschließende Pasodoble gingen überraschend klar mit allen zweiten Plätzen an Markus und Steffi, die damit bereits vor dem letzten Tanz den zweiten Platz im Gesamtergebnis sicher hatten. Auch den abschließenden Jive konnte das Paar des TSC Lorsch noch einmal für sich entscheiden und somit erstmals mit vier gewonnenen Tänzen klar vor den Deutschen Vizemeistern Michael und Claudia Sawang aus Weinheim liegen. Der Sieg ging erwartungsgemäß und eindeutig an die Deutschen Meister und 6. der Weltmeisterschaft Andreas Hoffmann/ Isabel Krüger aus Köln. Nun gilt es, die Erkältung auszukurieren, um für die anstehenden Landesmeisterschaften gut gerüstet zu sein. sg

Frühlingsball 2011 beim TSC Rot-Weiß Lorsch

Am 12. März 2011 präsentierten wir Ihnen die 31. Ausgabe des Frühlingsballs in der Lorscher Nibelungenhalle.
Das Ballprogramm war natürlich wieder sehr attraktiv, denn zur Live-Musik gab es Tanzturniere um den Nibelungenpokal der Stadt Lorsch in der Standardsektion und den Frühlingspokal des Kreises Bergstraße in der Lateinsektion. Für die Gäste spielte die Kapelle ebenfalls beste Tanzmusik. Der Abend wurde wunderbar ergänzt durch abwechslungsreiche Schaueinlagen.
Alle Einzelheiten und Turnierergebnisse finden Sie auf unserer Frühlingsball Extra-Seite.

20.3.2011 Turniersieg und Aufstieg für Haotian Wang und Rosemarie Rausch
Finale bei Weltranglistenturnier von Grebes

Hao und Rosi beim Aufstieg in die Hauptgtruppe A Standard Erneut konnten am vergangenen Wochenende zwei Lorscher Tanzpaare mit hervorragenden Ergebnissen auf sich aufmerksam machen. Das Ehepaar Grebe platzierte sich bei einem Weltranglistenturnier in Dresden sehr erfolgreich, Haotian Wang und Rosemarie Rausch konnten bei den Kaiserslauterner Tanzsporttagen mit dem Turniersieg ihren Aufstieg in die Hauptgruppe A-Standard perfekt machen.
Bereits freitags traten Markus und Steffi Grebe die Fahrt nach Dresden an, da ihr Turnier schon am frühen Vormittag des folgenden Tages begann. Nachdem das Turnier im letzten Jahr erstmals mit großem Erfolg durchgeführt worden war, hatten sich die Veranstalter entschieden, in diesem Jahr noch mehr Weltranglistenturniere in diversen Altersgruppen an zwei Tagen anzubieten. Dass die Ausrichter ein Händchen für eine gute und schöne Veranstaltung haben, hatte sich schnell herumgesprochen, so dass sich in allen Turnieren viele Top-Paare angekündigt hatten.
So auch bei den Senioren S-Latein. Neben den amtierenden Weltmeistern aus Frankreich waren noch weitere drei Paare aus dem WM-Finale am Start. Dazu gesellten sich zahlreiche weitere Paare aus der Weltspitze, so dass auch die neun Wertungsrichter bereits zum Semifinale der besten zwölf Paare ganz schön ins Schwitzen gerieten bei der Auswahl der Paare. Auch Markus und Steffi wussten, dass bereits der Einzug in das Halbfinale kein Spaziergang war und das Turnier so gut besetzt war wie nur sehr wenige andere Turniere. Dennoch gelang den beiden Klosterstädtern eine hervorragende Runde und das Semifinale war geschafft. Wie weit es nun wohl noch nach vorne gehen würde? Das war für viele Paare des Halbfinales nun die spannende Frage. Die Freude bei den beiden Lorschern war dementsprechend groß, als sie tatsächlich für das Finale aufgerufen wurden. Auch in der Schlussrunde brachten Markus und Steffi noch einmal eine hervorragende Leistung aufs Parkett und belegten am Schluss hinter den vier WM-Finalisten den fünften Platz. Noch mehr Grund zur Freude hatten sie, als sie sahen, wie nah sie am Viertplatzierten dran gewesen waren. Den Cha-Cha waren sie genau gleichplatziert und in zwei weiteren Tänzen hatten sie nur mit einer einzigen Wertung verloren – das war ein tolles Ergebnis für Markus und Steffi!
Zur gleichen Zeit tanzte mit Haotian Wang und Rosemarie Rausch ein weiteres Paar des Lorscher Tanzsportvereins, und zwar in Kaiserslautern bei den dortigen Tanzsporttagen. Bereits im Vorfeld war für die beiden klar, dass der langersehnte Aufstieg in die A-Klasse, die zweithöchste Tanzsportklasse, an diesem Tag in greifbarer Nähe war, fehlten ihnen doch nur noch zwei Aufstiegspunkte. Bei dem mit sechs Paaren zahlenmäßig eher schwach besetzten Turnier der Hauptgruppe B-Standard würde ihnen also bereits ein vierter Platz zum Aufstieg reichen, doch natürlich wollten die beiden erfolgreichen Tänzer mehr. Bereits in der Vorrunde machten sie dies deutlich und meldeten ihren Anspruch auf den Turniersieg an. Diesem stand auch im anschließenden Finale nichts im Wege, so dass sie das Turnier klar mit 23 von 25 möglichen Einsen für sich entschieden. Auch das Publikum war von den beiden Lorscher Tänzer begeistert und würdigte ihre Leistung mit tosendem Applaus.
Damit haben die beiden Studenten ziemlich genau zwei Jahre nach ihrem ersten gemeinsamen Training den Aufstieg geschafft. Die Bilanz ihrer bisherigen Turniere ist beeindruckend. Von den insgesamt 22 gemeinsamen Turnieren haben sie 11 gewonnen, darunter auch die Landesmeisterschaft im vergangenen Jahr und die Turnierserie der TBW-Trophy und vier Mal den zweiten oder dritten Platz belegt. Durch den Gewinn der Landesmeisterschaft 2010 wurden sie außerdem noch in den hessischen Kader aufgenommen. Nun stehen weitere zahlreiche Stunden im Trainingssaal an, um in der neuen Klasse möglichst schnell Fuß zu fassen und die nächsten Platzierungen und Punkte für die höchste Klasse im Amateurtanzsport, die Sonderklasse, zu sammeln. Dafür sind allerdings doppelt so viele Platzierungen erforderliche wie bisher, nämlich 10 Stück. sg

21.2.2011 Grebes in Tilburg - Kolips in Wiesbaden
Auch in diesem Jahr stehen für die Paare des TSC Rot-Weiß Lorsch wieder zahlreiche Turniere im In- und Ausland auf dem Programm. Die Ehepaare Grebe und Kolip konnten jeweils bei ihren ersten Turnieren in 2011 an die Erfolge im letzten Jahr anknüpfen.
Markus und Steffi Grebe starteten nach fast 3 Monaten verletzungsbedingter Zwangspause wieder bei einem Weltranglistenturnier im niederländischen Tilburg und konnten sich auf Anhieb bis ins Finale vortanzen. Das Turnier war als Standortbestimmung gedacht und sollte zeigen, ob Markus und Steffi wieder soweit fit waren, um gegen die starke internationale Konkurrenz bestehen zu können. Die Vorrunde klappte bei beiden ausgesprochen gut und der Einzug ins Semifinale war reine Formsache. Dieses gestaltete sich dann aber schon zu einem hervorragenden Konditionstraining, da alle fünf Tänze mit nur geringer Pause hintereinander durchgetanzt werden mussten. Auch diese Runde meisterten die beiden Klosterstädter mit Bravour und qualifizierten sich klar für die Endrunde.
Bei äußerst gemischter Wertung hatten Markus und Steffi in den einzelnen Finaltänzen ein paar Mal Pech, so dass sie am Ende trotz zahlreicher Wertungen von 1 bis 3 einen Treppchenplatz knapp verpassten und sich mit Platz vier zufriedengeben mussten. Dennoch waren sie mit ihrer Leistung zum aktuellen Zeitpunkt sehr zufrieden.
Stefan und Inge Kolip starteten derweil auf nationalem Parkett beim deutschen Ranglistenturnier in Wiesbaden. Erstmals hatten sie sich durch die Ergebnisse der vergangenen Turniere wieder ein Sternchen für die erste Runde verdient und mussten erst ab der zweiten Runde in das Turniergeschehen eingreifen. Auch bei ihnen lief bis in die Runde der besten 24 Paare alles glatt und sie präsentierten sich trotz angeschlagener Gesundheit sehr souverän. Nun ging es um den Einzug in das Semifinale. Und tatsächlich – diesmal hatte es geklappt und sie hatten ihr Ziel erreicht und sich als zwölftes Paar qualifiziert. In der Vorschlussrunde mobilisierten Stefan und Inge noch einmal alle Kräfte und konnten noch ein paar Kreuzchen ergattern, sodass sie am Ende den 10 Platz belegen konnten, über den sich die beiden sehr freuten, war es doch die erste Semifinalteilnahme seit langem. sg

6.2.2011 Hessenmeisterschaft der Kinder D Latein
Stolz kehrten Julian Hirsch und Selina Grebe - das einzige Kinderpaar des TSC Rot-Weiß Lorsch - von ihrer ersten Landesmeisterschaft zurück. Die ersten Meisterschaftsentscheidungen des neuen Wettkampfjahres wurden in den Kinder- und Juniorengruppen ausgetragen und fanden unter großem Publikumsinteresse in der TV-Turnhalle in Groß-Zimmern statt. Die TSA d. SV Blau-Gelb Dieburg war erneut ein guter und sehr bemühter Gastgeber für die Lateinnachwuchspaare. Sechs Entscheidungen waren von den fünf hessischen Wertungsrichtern zu fällen.
Den Auftakt machten die 16 Paare in der Kinder D-Klasse. Nach einigen Turnierstarts im vergangenen Jahr, war dies die erste Meisterschaft für Selina und Julian - entsprechend groß war die Aufregung. Doch mit Hilfe ihres Trainers Robert Wolf bekamen die beiden Nachwuchstänzer des Lorscher Tanzsportclubs ihre Nerven schnell in den Griff und sie starteten gut in den Wettkampf. Mit Spannung erwarteten sie die Bekanntgabe der Semifinalisten. „Wir sind dabei!“, jubelten die beiden, als das Ergebnis endlich durchgegeben wurde und konnten es erst gar nicht fassen. Erstmals hatten sie damit den Einzug in die nächste Runde geschafft, und das auch noch ausgerechnet bei der Meisterschaft! Nun konnten die beiden locker und befreit auftanzen, denn ihr Ziel hatten sie damit schon klar erreicht. Die zweite Runde sollte ebenfalls gut laufen, auch wenn sie als relative Neulinge nicht so souverän auftraten wie ihre Mitstreiter, die zumeist schon deutlich mehr Erfahrung im Wettkampfgeschehen vorweisen können wie die beiden Klosterstädter.
Für das Finale der besten sechs Paare konnten sich Julian und Selina zwar trotz guter Leistung erwartungsgemäß nicht qualifizieren, dennoch waren sie mit sich sehr zufrieden. Wie knapp sie das Finale tatsächlich verpasst hatten, zeigte sich bei der Abholung ihres Startbuches. Da stand es schwarz auf weiß: „Platz 7!“ Das war eine Überraschung, über die sich die beiden noch einmal sehr freuten. Damit hatten sie das Finale und den damit verbundenen möglichen Aufstieg in die nächste Klasse nur ganz knapp verpasst. Der Meistertitel ging nach sehr gemischten Wertungen an Maximilian Lenner/Tanita Weggler vom TSC Rot-Weiß Viernheim. sg

16.01.2011 Sportlerehrung 2010 der Stadt Lorsch
Sportlerehrung 2010 Wie in den vorangegangenen Jahren war der TSC Rot-Weiß Lorsch auch dieses Jahr wieder mit einigen seiner aktiven Turnierpaare auf der Sportlerehrung der Stadt Lorsch für das Jahr 2010 vertreten. Diese fand, wie die vergangenen Jahre auch, in der Sporthalle der Werner-von-Siemens Schule statt; dieses Mal allerdings erstmals am Nachmittag, in der Hoffnung einer größeren Publikums-Resonanz.
Im Rahmenprogramm begeisterte dieses Jahr die Video Clip-Gruppe „Beat Freaks“ vom TSC Lorsch unter der Leitung von Ina-Nicole Angermüller das Publikum. Geehrt wurden von den aktiven Turnierpaaren des Lorscher TSC für sportliche Erfolge im Jahr 2010 folgende 6 Paare und eine Mannschaft: Peter Müller, seit mehr als zwanzig Jahren Standardtrainer des TSC Lorsch, und seine Frau Tatiana (Trainerin der Breitensportler) erhielten neben der normalen Ehrung auch zum zweiten Mal in Folge die Auszeichnung zum Sportler des Jahres für ihr hervorragendes Abschneiden bei der Kür-Weltmeisterschaft der IPDSC Professionals in den Standardtänzen. Mit ihrer Darbietung belegten sie im April im spanischen Sitges, nahe Barcelona, einen herausragenden 3. Platz und konnten sich damit im Vergleich zum Vorjahr sogar noch einmal um einen Rang nach vorne schieben.
Markus und Steffi Grebe erhielten die Auszeichnung für den 1. Platz bei der Hessischen Meisterschaft der Senioren S-Latein und der Hauptgruppe II S-Latein, den 5. Platz bei der Deutschen Meisterschaft Senioren Latein sowie für den 6. Platz beim Deutschlandpokal (gleichbedeutend mit einer Deutschen Meisterschaft) der Hauptgruppe Il S-Latein.
Stefan und Inge Kolip starteten nach ihrer Babypause erstmals wieder bei Hessischen Titelkämpfen der Senioren I S-Standard und konnten hier einen sehr guten 3. Platz auf dem Podest belegen. Auch sie wurden bei der Sportlerehrung mit Medaillen und Geschenken bedacht.
Mit Napoleon Wittig und Yvonne Scheller wurde ein weiteres Lorscher Standardpaar geehrt. Sie hatten bei der Landesmeisterschaft der Hauptgruppe II S-Standard zum wiederholten Male das Finale erreicht und im zurückliegenden Jahr den 5. Platz belegt.
Haotian Wang und Rosemarie Rausch waren erstmals bei der Lorscher Sportlerehrung dabei. Sie wurden für den 1. Platz bei den Hessischen Meisterschaften in der Hauptgruppe B-Standard geehrt, den sie im Frühjahr in Frankfurt erringen konnten.
Als sechstes und letztes Paar des TSC Rot-Weiß Lorsch wurden Walter und Jutta Hirsch geehrt. Sie belegten bei der Landesmeisterschaft Senioren D- und C-Latein jeweils den 1. Platz, bei der Hessenmeisterschaft der Hauptgruppe II C-Latein noch einmal den 3. Platz und bei den Hessischen Titelkämpfen der Senioren I D-Standard erreichten sie ebenfalls das Finale und belegten Platz 5.
Als Mannschaft wurde die Hip Hop Gruppe „Physical Funk“ unter der Leitung von Faloo, dem Hip-Hop Trainer des TSC Lorsch, für ihren erneuten Sieg bei den Deutschen Meisterschaften im Hip Hop und Street Dance geehrt. Diesen konnten sie 2010 bereits zum sechsten Mal erringen. Die weiteren Mitglieder der Truppe sind: Muharem Demiri, Zvonimir und Slavko Jovanovic, Anna Bassov, Christine Renschler, Markus Heldt und Ilker Kirak.
Zur Lorscher Sportlerehrung kam für Markus und Steffi Grebe als einziges Lorscher Paar auch noch die Sportlerehrung des Hessischen Tanzsportverbandes hinzu. Für diese waren die beiden Lateintänzer durch das Erreichen des Finales bei der Deutschen Meisterschaft bereits zum dritten Mal in Folge nominiert. Zusammen mit Frank Hechler als Vertreter des Vorstandes nahmen sie an der Ehrung teil. sg

Neujahr 2011

19.12.2010 Ferienspielangebot in Bensheim


Ferienspiele 2010 BensheimTanzgruppen 2011 Bensheim
Im Bensheimer Gemeindesaal St. Georg bieten wir für Kinder ab 6 Jahren ein Tanzprojekt während der Weihnachtsferien an. Ina Angermüller freut sich auf viele Kinder! Direkt nach den Ferien starten dann neue Gruppen bei Ina, die jeden Montagnachmittag trainieren werden. fh

23.12.2010 Weihnachtsfeier bei TSC
Der letzte offizielle Termin für dieses Jahr war im TSC Rot Weiß Lorsch die Weihnachtsfeier der Kinder und Jugendlichen. Erstmals wurde sie vom Clubheim in das Lorscher Paulusheim verlegt, da der Platz bereits in den vergangenen Jahren kaum mehr gereicht hatte. Nach der deutlichen Ausweitung der Kindergruppen in diesem Jahr war dies eine sehr gute Entscheidung. Mit ca. 160 Teilnehmern war selbst das Paulusheim bis auf den letzten Platz gefüllt.
Tanzmäuse, Dance Kids, Sweet Girls und Beat Freaks bescherten allen Besuchern mit ihren Tänzen einen wunderschönen 4. Advent bei Kaffee und Kuchen. Ihren ersten öffentlichen Auftritt hatten dabei die Kleinsten. Die Tanzmäuse im Alter von 3-5 Jahren, die ansonsten bei Auftritten noch nicht dabei sind, zeigten sich bei ihren beiden Tänzen sichtlich beeindruckt von den zahlreichen Zuschauern und vergaßen vor lauter neuen Eindrücken und blitzenden Fotoapparaten ab und an einmal die Choreografie, was ihrer Leistung aber keineswegs schadete, sondern sehr sympathisch wirkte. Zusammen mit ihrer Trainerin Ina Angermüller zeigten sie neben einem Weihnachtslied auch noch eine Choreografie zu dem bekannten Kinderlied „Das Lied über mich“.
8 Mädchen der Dance Kids im Alter von 6-8 Jahren zeigten ihr Können zu Hip Hop Beats, gefolgt von den Sweet Girls (8-11 Jahre), die ebenfalls eine Mischung aus Hip Hop und Jazztanz zeigten. Beide Gruppen begeisterten das Publikum mit ihren Darbietungen, sodass es sich zum rhythmischen Mitklatschen hinreißen ließ.
Den Abschluss der Aufführungen bildeten die Beat Freaks (11-15 Jahre) mit gleich vier verschiedenen Choreografien und Tanzstilen. Fetzige Jive-Musik wurde von lebenslustigen Samba/Salsa-Rhythmen abgelöst, gefolgt von ihrem Turnierprogramm, mit dem sie auf ihrem ersten Wettkampf direkt den zweiten Platz belegt hatten. Zum Schluss kehrten sie mit einem Tanz zu „Jingle Bells“ wieder zurück zu einem Weihnachtslied und gaben der gesamten Veranstaltung einen stimmigen Abschluss. sg

HipHop & Streetdance mit Faloo

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Faloo ist mit "Physical Funk" Deutscher Meister 2010 geworden.

7.12.2010 Grebes im Finale des Deutschland-Pokals
Grebes beim Deutschland-Pokal 2010Ein insgesamt durchwachsenes Wettkampfjahr konnten Markus und Steffi Grebe vom TSC Lorsch zum Schluss noch einmal mit einem Erfolg krönen. Beim Deutschlandpokal der Hauptgruppe II S-Latein konnten sie zum zweiten Mal in diesem Jahr das Finale einer Deutschen Meisterschaft erreichen.
Hatten die beiden Lorscher Tänzer im zurückliegenden Jahr vor allem auf den internationalen Weltranglistenturnieren aufgrund diverser Krankheiten und Verletzungen oftmals nicht ihr volles Leistungsvermögen abrufen können, so waren sie auf den nationalen Meisterschaften zur rechten Zeit wieder fit.
Nach dem Sieg bei den Landesmeisterschaften und einem fünften Platz bei den Deutschen Meisterschaften der Senioren Latein (ab 35 Jahren) im ersten Halbjahr stand nun im Herbst und Winter die Hauptgruppe II (ab 28 Jahren) auf dem Programm. Bereits die Landesmeisterschaft Ende Oktober konnten Markus und Steffi vor heimischem Publikum in souveräner Manier gewinnen, so dass die Qualifikation für den Deutschlandpokal damit klar war.
Aufgrund eines völlig indiskutablen Zeitplanes konnten die Veranstalter in der Kamener Stadthalle zur Vorrunde nur 19 Lateinpaare zu früher Stunde am Morgen begrüßen. Das Feld war zwar im Vergleich zum Vorjahr um einige Paare geschrumpft, allerdings sehr erlesen, da nur Paare gemeldet hatten, die sich entweder Chancen auf das Finale ausrechneten oder aus der Nähe kamen. So spekulierten auch Grebes mit einem Platz im Finale, kamen sich beim morgendlichen Eintanzen auf der Fläche aber ganz schön „alt“ vor. Die meisten der anwesenden Paare waren zehn und mehr Jahre jünger als sie!
Die Vorrunde absolvierten alle Paare mehr schlecht als recht, da die Uhrzeit für Tänzer viel zu früh war und die Halle außer den Paaren völlig leer war, so dass von Meisterschaftsstimmung noch nichts zu spüren war. Das sollte sich zur zweiten Runde aber gewaltig ändern. Diese fand nämlich 10 (!) Stunden später in einer festlichen Abendveranstaltung statt. Alle qualifizierten Paare versuchten diese lange Zeitspanne möglichst gut zu nutzen. Dass die Seniorenpaare auch gegen die „Jungen Wilden“ bestehen können, hatten sie bereits eindrucksvoll bewiesen. Alle vier anwesenden Seniorenpaare hatten sich für die Abendveranstaltung qualifiziert!
Nun kam endlich die richtige Stimmung auf und die Meisterschaftsentscheidung konnte beginnen. Bei Markus und Steffi lief bis zum vorletzten Tanz des Semifinales alles gut. Dann bekam Markus plötzlich Probleme mit Krämpfen, so dass die beiden Klosterstädter das Finale für sich bereits abgehakt hatten, da es mindestens neun gute Paare gab, die alle ins Finale kommen konnten. Umso überraschter waren sie, als sie doch für die siebenpaarige Endrunde aufgerufen wurden. Trotz der vorherigen Krämpfe liefen die ersten Tänze bei dem Lorscher Paar wieder gut – dennoch belegten sie bei gemischter Wertung von vier bis sieben zweimal knapp den siebten Platz. In der Rumba konnten sie das Blatt noch einmal wenden und sich auf Platz sechs vorschieben. Nun kam es noch einmal darauf an, alle Reserven zu aktivieren. Dies gelang ganz gut, doch dann fingen die Krämpfe bei Markus wieder an. Dennoch konnten sie sich auch in den beiden abschließenden Tänzen auf dem sechsten Platz behaupten. Damit konnten sie auch in der Endabrechnung den Bronzemedaillengewinner der Deutschen Meisterschaft der Senioren hinter sich auf den siebten Platz verweisen und selbst den sechsten Platz belegen, mit dem sie aufgrund der Probleme sehr zufrieden waren. sg

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